
Alondra singt in der Merchinger Pfarrkirche für den Frieden

Der Chor gibt nach drei Jahren das erste Konzert und bewirkt damit mehrfach Gutes.
"Frieden" war die zentrale Botschaft des Konzerts des Chors Alondra unter Leitung von Karin Wolferstetter in der Pfarrkirche Merching. Begleitet von Sarah Heyer an der Querflöte, Monika Entter, Kontrabass, Julia Ruminy, Violine, und der Chorleiterin selbst am E-Piano lud der Chor nach dreijähriger coronabedingter Pause zu einer Stunde mit Instrumentalstücken und unterschiedlichsten Liedern, Gedanken, Gebeten und Geschichten ein. Alle stellten den Frieden, die Freiheit und das friedliche Zusammensein in den Mittelpunkt.
Merchinger Chor erinnert an russischen Angriffskrieg auf die Ukraine
Der Chor erinnerte damit an den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der nun seit 13 Monaten tobt. Durch dieses Konzert solle ein Zeichen für den Frieden gesetzt werden, betonte Heidrun Rebitzer, Sprecherin des Chors. Während des Konzerts wurde gebeten, nicht zu klatschen, um die ruhige, fast meditative Stimmung zu unterstützen. Als "sehr abwechslungsreich und kurzweilig" lobten die Besucherinnen und Besucher das Programm. Es umfasste den Kanon "Dona nobis pacem" genauso wie Instrumentalstücke, darunter "Panis Angelicus", das stimmungsvolle "The Lord is my Shepherd", das ergreifende „Gottes grenzenlose Liebe“, aber auch moderne Stücke wie „Wann wird Friede“ oder „Frieden wünsch ich dir“, bei dem die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Mitsingen eingeladen wurden. Sehr gelungen war, dass der Chor immer wieder in wechselnden Besetzungen das Publikum zu überraschen wusste – der Beifall am Ende zeigte, wie sehr dieses kleine, aber durchdachte Konzert den Nerv der Zuhörer getroffen hatte.
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