Baugebiet für Wohnen, Gewerbe und weitere Wunschprojekte ist gescheitert
Plus Sogar die Grundstückseigentümer hätten bei den Plänen mitgemacht. Doch der Bürgermeister von Mering stößt überraschend auf Widerstand.
Kommt man von der B2 auf der Augsburger Straße nach Mering, fallen linker Hand große unbebaute Flächen ins Auge. Diesen Bereich hat der Markt Mering seit Längerem für die Ortsentwicklung ins Auge gefasst. Eine entscheidende Hürde, das Einverständnis der Grundstückseigentümer, war schon genommen. Da scheiterte das Ganze vor Kurzem in nichtöffentlicher Sitzung im Marktgemeinderat. Für den Meringer Bürgermeister Florian Mayer war das eine Überraschung.
Warum nicht-öffentlich bei einem Vorhaben von so großem öffentlichen Interesse? "Es wäre unter anderem um Preisvereinbarungen mit den Grundstückseigentümern gegangen, so etwas muss immer nicht-öffentlich behandelt werden", erklärt der Bürgermeister. Es geht um ein Areal von insgesamt rund fünf Hektar Fläche. Schon in den 1990er-Jahren hatte der damalige CSU-Bürgermeister Max Sedlmeir hier Bauland angedacht. Sein Nachfolger Hans-Dieter Kandler verfolgte das Vorhaben nicht weiter. Allerdings tauchte schon in seiner Amtszeit das Problem auf, dass der wichtige Nahversorger Edeka Kowalski mehr Platz braucht. Zuerst wurde direkt gegenüber des heutigen Supermarktes ein neuer Standort diskutiert, allerdings kam mit den Eigentümern keine Einigung zustande.
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