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Mering: Naturidyll in Gefahr: Das Meringer Wäldchen steht vor dem Kahlschlag

Mering

Naturidyll in Gefahr: Das Meringer Wäldchen steht vor dem Kahlschlag

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    Auch im Winter ein kleines Naturidyll für zahlreiche Wildtiere. Doch aufgrund der Verkehrssicherung müssen vermutlich fast alle Bäume gefällt werden.
    Auch im Winter ein kleines Naturidyll für zahlreiche Wildtiere. Doch aufgrund der Verkehrssicherung müssen vermutlich fast alle Bäume gefällt werden. Foto: Edigna Menhard

    Das Wäldchen am Hans-Sachs-Weg 6 in Mering, direkt gegenüber des Ankerzentrums, ist ein Naturparadies. In hohen Kronen alter Bäume tummeln sich Buchfinken, Gimpel, Rotkehlchen, Blau-, Kohl- und Haubenmeisen, Zilpzape und Baumläufer. Morgens hallt das rhythmische Klopfen des Buntspechts durch das Gehölz. Bald werden Igel aus dem Winterschlaf erwachen und zwischen den Wildblumen nach Nahrung suchen, während Fledermäuse und Glühwürmer lautlos durch die Luft gleiten. Die zig Jahrzehnte alten Bäume sind Zeugen einer Zeit, als noch Pferdekutschen über die nahegelegenen Wege rollten, entsprechend hoch und üppig sind ihre Baumkronen. Doch dieses Refugium ist bedroht.

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