Gehen bald die Lichter aus? Wie Vereine mit der Energiekrise umgehen
Plus Die Energiekrise bereitet den Vereinen in Aichach-Friedberg große Sorgen. Es gibt unterschiedliche Strategien. Bei einem Verein ist die Situation dramatisch.
Gerade in Zeiten, in denen die Energiekosten explodieren, muss verstärkt darauf geachtet werden, dass nicht unnötig Strom, Gas oder Heizöl verbraucht wird. Auch die Sportvereine sind angehalten, verstärkt auf den Energieverbrauch zu achten. Aber sind die Vereine im Wittelsbacher Land überhaupt in der Lage, angesichts eines immensen Trainings- und Spielbetriebs die Lichter und Heizungen zurückzudrehen?
Beim mitgliederstärksten Verein des Landkreises, dem TSV Friedberg, sieht die Situation dramatisch aus. Der Vorsitzende Karsten Weigl fasst es so zusammen: "Wir grätschen gerade am Limit. Wir wissen nicht wirklich, wie wir es hinbekommen mit den ganzen Erhöhungen. Da ist auch noch alles offen, was es an Fördermitteln gibt, aber das ist für uns dann überlebensnotwendig." Die steigenden Energiekosten treffen den TSV stark, ohne Preisbremse sei beim Gas mit einem Kostenanstieg von 300 Prozent, beim Strom sogar von 400 Prozent zu rechnen. Hervorgerufen haben diese immensen Kostensteigerungen neue Verträge. "Das ist das Problem, aus diesen Verträgen kommen wir nicht raus", so Weigl. Die Kosten trägt der Verein.
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