Schloss Hofhegnenberg ist eines der wichtigsten Denkmäler im Landkreis
Plus Das Märchenschloss im Süden des Landkreises Aichach-Friedberg ist öffentlich nicht zugänglich. Hier werfen wir einen Blick in seine spannende Geschichte.
Großes Gedränge herrscht jeden Dezember beim Kipferlmarkt in Schloss Hofhegnenberg. Neben dem Appetit auf die Plätzchen lockt viele auch die Möglichkeit, die sonst verschlossenen Pforten durchschreiten und einen Blick auf das Gebäude werfen zu können, das wie ein Märchenschloss wirkt. Erbaut wurde es von einem tapferen "Goldritter" – seit 2008 gehört es einem reichen Mann.
1192 sind mit Engelschalk de Hagniperc und seinem Bruder Hermann erstmals Angehörige des bedeutenden Althegnenberger Ortsadels genannt. Sie hatten in Althegnenberg auf einem künstlich aufgeworfenen Hügel, einer sogenannten Motte, die mit einem breiten Wassergraben umgeben war, ihren Ansitz, einen Wohnturm aus Holz oder Stein. Die Hegnenberger waren ein welfisches Dienstmannengeschlecht. Unter den Staufern, den Nachfolgern der Welfen, stiegen sie zu bedeutenden Reichsministerialen auf, die nach der Enthauptung Konradins in Neapel mit Ritter Hermann von Hegnenberg auch in Diensten des bayerischen Herzogs Ludwigs des Strengen zu finden sind.
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