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Finanz-Kolumne
25.05.2020

Gold, Schmuck, Aktien: Für wen lohnt sich ein Bankschließfach?

Es reicht nicht, das Bankschließfach gut abzuschließen. Kunden sollten auch den Versicherungsschutz überprüfen - denn längst nicht alle Wertgestände sind gegen Diebstahl abgesichert.
Foto: Jens Wolf, dpa

Für jeden zehnten Deutschen zählt in der Krise das, was er mitnehmen oder wegsperren kann. Dass das Wegschließen Miete kostet, spielt offenbar keine Rolle.

In Zeiten von Onlinebanking, kostenlosen Girokonten und Zinsvergleichen für Tages- und Festgeld ist es fast erstaunlich, wie gefragt ein ganz gegensätzlicher Bankklassiker geworden ist: Das Bankschließfach ist wieder begehrt. Dabei ist dessen Handhabung umständlich, der Zugang erschwert, es wirft keine Zinsen ab und kostet dafür noch Miete. Das scheint jeden zehnten Deutschen nicht zu stören. So viele hatten 2018 bereits ein Bankschließfach.

Schuld daran sind wohl die dauerhaft niedrigen Zinsen und die Volatilität der Aktienkurse, wodurch insbesondere seit Corona die Verunsicherung von Sparern nochmals gestiegen ist. In der Krise zählt, was ich mitnehmen oder wegsperren kann, mag für viele die Devise sein. Darunter fallen Gold, Schmuck, Wertsachen oder Dokumente. Zu klein sollte das Fach also nicht sein. Wenn da die Kosten nicht wären. Ein Schließfach in der Größe eines Aktenordners kostet zwischen 40 und 400 Euro im Jahr. Weil nicht jede Bank Schließfächer hat, erheben viele Anbieter für Nichtkunden zudem noch Zuschläge. Die hohe Nachfrage gibt es her.

Wichtig: Der Inhalt muss regelmäßig dokumentiert sein

Die Bank haftet für den verschuldeten Verlust des Schließfachinhaltes. Die Haftungsgrenzen sind hier jedoch oftmals überraschend gering. Bargeld ist oft gar nicht abgesichert. Gegen Einbruchdiebstahl oder Unwetterschäden empfiehlt sich eine Zusatzversicherung, die wiederum kostet. Bei manchen Banken ist der Versicherungsschutz bereits im Mietpreis enthalten oder wird entsprechend gegen Aufpreis angeboten. Doch auch hier sollte man sich die Versicherungsleistungen genau ansehen. Diese sind regelmäßig nicht optimal, sodass man sogar noch eine eigene Police abschließen müsste, um umfassenden Schutz zu bekommen. Teilweise kann die eigene Hausratversicherung schon weiterhelfen, wenn darüber Wertsachen in Schließfächern versichert sind.

Für einen möglichen Schadensfall sollte man den Inhalt des Schließfaches wiederkehrend dokumentieren. Dies geht durch Fotos mit unterlegter Tageszeitung. Zusammen mit eingescannten Kaufbelegen oder anderen Wertnachweisen speichert man diese digital ab.

Wer langfristig die Schließfachkosten scheut und dafür auf einen Heimtresor setzt, sollte unbedingt auf Qualität achten. Ein Tresor mit zertifizierter Sicherheitsstufe sowie solider Verankerung ist zu empfehlen. Die Anschaffungskosten werden daher erst einmal höher sein als bei einem Mietschließfach.

Bevor man sich für eine Schließfachlösung entscheidet, sollte man gut überlegen, ob sich der hohe Mietpreis auch rentiert und ob der Versicherungsschutz ausreicht. Auch der Heimtresor ist nicht unbedingt eine Alternative. Letztlich bleibt immer ein Restrisiko, mit dem man sich abfinden muss.

Sascha Straub ist Fachmann für Finanzfragen und Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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