Was ein gutes Kinderrad ausmacht
Plus Sportlich, leicht, cool: Das erste Rad ist ein großer Schritt für den Nachwuchs. Nicht die Marke ist wichtig, sondern wie das Kind mit dem Gefährt zurechtkommt. Was Eltern beachten sollten.
Mit Kinderfahrrädern der österreichischen Marke Woom ist es ähnlich wie mit neuen Autos: Sie sind schwer zu bekommen, mitunter muss man lange Lieferzeiten in Kauf nehmen – und wenn man auf ein Gebrauchtrad ausweichen will, kostet es mitunter so viel wie ein neues. Der Grund: Woom hat sich einen Namen gemacht – die Räder gelten als besonders ergonomisch, sind sehr leicht und sollen Kindern ein schnelles Lernen ermöglichen. Doch die Fahrradmarke sollte für Eltern nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium sein. Vielmehr geht es darum, ob das Kind mit dem Fahrrad zurechtkommt. Dann kann es auf ein Woom-Fahrrad hinauslaufen – muss aber nicht.
Kaufentscheidend sind in erster Linie zwei Faktoren: die Maße des Kindes – also Körpergröße und Innenbeinlänge – sowie das Fahrkönnen. Außerdem müssen Eltern vor dem Kauf gemeinsam mit dem Kind überlegen, was der Einsatzzweck des Rades sein soll. Denn die Entscheidung für ein bestimmtes Rad hängt entscheidend von der Nutzung ab – und die unterschiedlichen Ausstattungen der Räder haben jeweils Vor- und Nachteile. „Die Kinder wollen es sportlich, die Eltern lieber sicher. Am Ende trifft man sich in der Mitte: ein sportliches Rad mit Vollausstattung, das sich für den Schulweg und den Wochenendausflug eignet“, gibt Volker Dohrmann von Stevens Bikes als Tipp. Das Kindesalter sollte hingegen bei der Auswahl keine Rolle spielen, da jedes Kind sich anders entwickelt und Körpergrößen sehr unterschiedlich ausfallen. In der Regel beginnen die Räder im Grundschulalter bei 20 Zoll, für größere Kinder kommen Laufradgrößen von 24 oder 26 Zoll in Betracht.
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