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Reisen zu den Sternen
24.12.2019

Sterne als Ziel: 17 Tipps für eine Weltreise voller Überraschungen

Die Himmelsscheibe von Nebra.
Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Auf der Straße, in der Wüste, unter Kuppeln, in den Bergen – fast überall in der Welt lassen sich Sterne finden. Wir haben eine ganze Reihe von Reisetipps.

Die Himmelsscheibe von Nebra Dass Sterne und andere Himmelskörper die Fantasie der Menschen schon seit Jahrtausenden anregen, lässt sich gut in Halle beobachten. Hier ruht im Landesmuseum für Vorgeschichte ein Kleinod, welchem von Forschern ein Alter von etwa 4000 Jahren attestiert wird. Die Himmelsscheibe von Nebra ist farbenprächtig – goldene Gestirne schimmern auf einem von Malachit überzogenen Fundament. Raubgräbern ist es zu verdanken, dass die Scheibe seit 2002 für alle Sternenträumer zu sehen ist.

Ein Teller, wie der im Mirazur in Menton serviert wird.
Foto: Eduardo Torres

Drei Sterne im Mirazur in Menton Das Sterne besonders wohlschmeckend sein können, ist in den mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants rund um den Globus zu erleben. Ein Land, in dem das besonders gut gelingt, ist Frankreich. Mehr als 25 3-Sterne-Restaurants gibt es dort – eines davon ist seit diesem Jahr das Mirazur in Menton. Nicht weit von der italienischen Grenze entfernt, direkt an der Côte d’Azur gelegen. Laut den Regeln des Guide Michelin bedeuten drei Sterne: „eine Reise wert“. Also, werte Genießer, nichts wie hin!

Auf dem Planetenweg in Südtirol. 
Foto: Südtirol

Auf dem Plantenweg in Südtirol Merkur, Venus, Jupiter liegen direkt am Wegesrand, wenn man den Planetenweg im Südtiroler Eggental geht. Ausgangspunkt ist die Sternwarte Max Valier in Gummer, neben der auch ein Sonnenobservatorium steht, welches einen scharfen Blick auf die feuerspeiende Sonnenoberfläche bietet. Für den Planetenweg wurde ein Maßstab 1:1 Milliarde verwendet. So werden die Größenverhältnisse auch für Kinder erfahrbar. Wer alle Planeten abmarschieren will, geht neun Kilometer in zirka zweieinhalb Stunden.

Kuppel voller Sterne: die Ismailowskij- Kathedrale in St. Petersburg. 
Foto: A. Savin

Kuppel voller Sterne in St. Petersburg In der überbordenden Pracht von St. Petersburg fällt diese Besonderheit erst auf den zweiten Blick auf. Die blauen Kuppeln der Ismailowskij-Kathedrale sind mit vielen goldenen Sternen verziert. In der Kirche wurden die Trophäen des Regiments aufbewahrt und Schlüssel zu verschiedenen Festungen gelagert. Unter der Sternenkuppel heirateten der Schriftsteller Fjodor Dostojewski und Anna Snitkina. 2006 brach während Renovierungsarbeiten in der Kuppel ein Großbrand aus. Mittlerweile strahlen die Sterne wieder.

Ein Schloss in Sternform bei Prag. 
Foto: Martin Kozák

Sternstunden im Lustschloss bei Prag Offensichtlich erhoffte sich König Ferdinand von Böhmen besondere Sternstunden in seinem neuen Lustschloss auf dem weißen Berg, denn er plante es in der Form eines sechseckigen Sterns. Schloss Stern bei Prag wurde vor allem als Jagdschloss genutzt. Der Park diente als Wildgehege und für den Jagderfolg wurde eine Mauer um den weitläufigen Park gebaut. Das äußerlich unauffällige Schloss Stern zählt wegen seines außergewöhnlichen Grundrisses zu den Höhepunkten des Renaissance-Schlossbaus in Europa.

Eine Festung in Sternform: Neuf Brisach. 
Foto: Visit Alsace

Eine Festung wie ein Stern im Elsaß Eine Stadt wie ein Stern – und die geht auch noch auf den Sonnenkönig zurück. Ludwig XIV. beauftragte den Festungsarchitekten Prestre de Vauban mit einer neuen Festungsanlage am Rhein – sozusagen eine Gegenfestung zu Deutschland. Vauban legte Neuf-Brisach geometrisch nach dem Vorbild der barocken Reißbrettstädte an und die Festungsmauern mit ihren markanten Türmen als Achteck – oder eben als Stern. Heute sind die beiden Breisachs – rechts und links des Rheins – übrigens mit einer Brücke verbunden.

Dem Meterorit auf der Spur: im Rieskratermuseum in Nördlingen.
Foto: Doris Wegner

Das Rieskratermuseum in Nördlingen Vor etwa 15 Millionen Jahren kollidierte ein im Durchmesser ca. ein Kilometer großer Asteroid mit der Erde. Das Ergebnis dieses kosmischen Aufschlags ist das Nördlinger Ries. Der etwa 25 Kilometer große, nahezu kreisrunde Einschlagskrater gehört zu den besterhaltenen Kratern dieser Größenordnung. Er diente auch den Apollo-Astronauten als Trainingsgebiet für ihre Mondmissionen. Im Rieskratermuseum in der Nördlinger Altstadt erfahren Besucher viel Wissenswertes über den Impakt.

Eine Vorführung im Planetarium der Südsternwarte Garching.
Foto: ESO

Die Südsternwarte in Garching Man muss gar nicht so weit fahren, um den Sternen ganz nah zu kommen. Die Europäische Südsternwarte ESO ist ein europäisches Forschungsinstitut mit insgesamt 16 Mitgliedsstaaten. Der Sitz der Südsternwarte ist in Garching, davon kann man seit gut einem Jahr profitieren. Denn gibt es seit kurzem das ESO Supernova Planetarium und Besucherzentrum mit vielen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche ( ausgerechnet in den Ferien aber nicht). In der Dauerausstellung geht es um „Das lebendige Universum“.

Fast ein ganz normaler Gehweg, oder? Der Hollywood Boulevard
Foto: Picasa/Adobe Stock

Sternegucken in Hollywood Wer sagt denn, dass man zum Sternegucken immer in den Himmel schauen muss? Der Hollywood Boulevard ist ein ganz normaler Gehweg, wären da nicht 2664 Sterne in den Boden eingelassen. Wer hier verewigt wurde, heißt Marlene Dietrich, Kirk Douglas, Jennifer Aniston, Bryan Adams  … 15 Häuserblöcke lang erstreckt sich der berühmteste Gehweg der Welt. Es gibt übrigens einen einzigen Mond unter all den Sternen: Und zwar für die Fernsehübertragung der Apollo-11-Mission. Ein großer Schritt für den Walk of Fame...

Unter der Sternenkuppel im Dom von Siena.
Foto: Mark D‘Savignac, Adobe Stock

Unter der Sternenkuppel im Dom zu Siena Musik erklingt auch auf unserer nächsten Station der Sternenreise – wenn auch keine profane. Mitten in Siena lässt sich selbst unter der gleißenden toskanischen Mittagssonne ein prächtiges Sternenzelt genießen. Hier steht der Dom, erbaut aus weißem und dunkelgrünem Marmor. Das Gebäude wurde im 13. und 14. Jahrhundert errichten – weil der toskanischen Stadt das Geld ausging, blieb der Bau unvollendet. Das, was Touristen aus der ganzen Welt heute bestaunen, ist der kleinere Teil des ursprünglich geplanten Projekts. Die Einwohner Sienas wollten mit der Kirche einst mit dem Dombau in Florenz und der Kirche Alt-St. Peter in Rom konkurrieren.

Angeordnet wie der Orion? Die Pyramiden von Gizeh.
Foto: Adobe Stock

Der Orion und die Pyramiden von Gizeh Warum wurden die Pyramiden von Gizeh eigentlich nicht in einer Reihe gebaut? Warum gibt es da einen Knick? Gibt es da ein Geheimnis, wie so oft, wenn es um Pyramiden geht? Es gibt zumindest eine Theorie, dass dieser Anordnung das Sternbild des Orion zugrunde liegt. Idee ist die, dass die drei großen Pyramiden, von oben gesehen, die Anordnung der drei mittleren Sterne repräsentieren sollen, so zumindest die Erkenntnis der Pyramidologen. Richtig? Falsch? Wer weiß? In jedem Fall eine charmante Vorstellung.

Sterne auf den Dächern des Kremls in Moskau.
Foto: Adobe Stock

Die Sterne des Kremls In Moskau träumt man wohl von anderen Dingen als Sternen und Himmelsereignissen. Dennoch befinden sich Himmelskörper mitten unter – oder besser, leicht über – den Einwohnern der Stadt. Auf mehreren Türmen des Moskauer Kreml prangen die Sterne, gefertigt aus vergoldetem Stahl und Rubinglas. Angeblich outete sich der Lenin-Weggefährte Leo Trotzki als Sternenfan und initiierte die Krönung der Türme. Nachts überstrahlen die leuchtenden, meterhohen Sterne ihre Kompagnons am Himmelszelt.

Ein Raketenstart bei Nacht in Cape Canaveral.
Foto: dpa

Auf zu den Sternen in Cape Canaveral Wirklich und wahrhaftig zu den Sternen zu reisen ist bisher noch keinem Menschen gelungen – Astronauten sind aber zumindest näher dran als irgendjemand sonst. Ihrer Arbeit kann der Sternen-Urlaubsreisende im Kennedy Space Center bei Cape Canaveral näherkommen. Dort befindet sich der Weltraumbahnhof der NASA. Hier starteten die berühmen Apollo-Missionen. Touristen können mit Bustouren das mehr als 500 Quadratkilometer große Gelände erkunden oder Original-Raketen bewundern.

Star Wars wurde in Tunesien gedreht.
Foto: Mohamed Messara, dpa

Der Star Wars- Drehort in Tunesien Ong Jmal. Kennen Sie nicht? Dabei ist das kleine Wüstendorf in Tunesien weltberühmt – obwohl es bis vor einigen Jahren unter meterhohem Sand begraben war. Das von Saharadünen umgebene Dorf dient den „Star Wars“-Filmen als Schauplatz. Abermillionen Fans weltweit erkennen hier die Ödnis des Planeten Tatooine, Heimat von Anakin Skywalker alias Darth Vader und Zufluchtsort seines Sohnes Luke. Weil Filmfans wohl nicht reichen, lässt sich hier im November auch zu elektronischer Musik feiern.

Im Matheunterricht wurde der Herrenhuther Stern erstmals gebastelt.
Foto: Herrenhuther Sterne gmbH

Der Stern aus dem Matheunterricht Wer Herrnhut sagt, sagt meist auch Stern. Dieser Zweiklang ist nicht zu trennen, schon gar nicht an Weihnachten. In Herrnhut in der Oberlausitz (Sachsen) wurde der berühmte Papierstern erfunden – und zwar im Mathematik-Unterricht, um Kindern ein besseres geometrisches Verständnis zu vermitteln. Danach durften die Internatskinder im Schloss der Herrnhuter Brüdergemeinde ihre Zimmer mit den meist roten und weißen Sternen weihnachtlich schmücken. Echt ist der Stern übrigens nur mit 25 Zacken.

Gerne dunkel. In der Sternenregion Eifel wird auf künstliches Licht gezielt verzichtet.
Foto: Sternenregion Eifel/Matthias Knoll

In der Sternenregion Eifel In der Eifel ist es dunkel. Und das soll so bleiben. Denn hier geht es unter anderem um die Milchstraße, die man in der Eifel noch mit bloßem Auge bewundern kann. Im dicht besiedelten Mitteleuropa ist mittlerweile eine Besonderheit. Ganz bewusst wird auf die unnötige Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen verziechtet. Längst nennt die Eifel sich Sternenregion und lädt gezielt Sterngucker zur Nachthimmelbeobachtung ein.

Das Hayden Planetarium in New York. 
Foto: Ralf Lienert

Sternenschau in New York Ist der Sternensucher schon einmal in den USA, lohnt sich ein Ausflug in den Norden – nach New York. Hier befindet sich das „Rose Center for Earth and Space“, dessen Herzstück das Hayden Planetarium ist. Besucher können aufwendigste und farbenfrohe Simulationen zu Ereignissen im Weltall erleben. Höhepunkt ist das „Big Bang Theatre“, es simuliert die Entstehung des Universums, erzählt von Liam Neeson. Daneben bietet das Planetarium viele weitere unterhaltsame und lehrreiche Veranstaltungen.

Lesen Sie auch: Warum es sich lohnt, Sternen hinterher zu reisen

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