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  3. Hagel: Wie schützt man sein Auto vor Schäden?

Unwetter
04.09.2023

Wie kann man sein Auto vor Hagel schützen?

Hagel kann große Schäden an Autos anrichten.
Foto: Bernd März/B&S, dpa (Symbolbild)

Durchschnittlich 3000 Euro kostet ein Hagelschaden am Auto. Wie Sie Ihr Fahrzeug vor Schäden schützen und was zu tun ist, wenn es bereits zu spät ist.

Fängt es an zu hageln, denken viele Autofahrer vermutlich zuerst an ihr Auto. Steht es in der Garage oder ist es den Eiskörnchen ausgesetzt? Diese Sorge ist nicht unberechtigt. Denn "die Schäden durch Hagelstürme nehmen zu, die Reparaturen der Fahrzeuge werden teurer", so Robert Heil, Schadenvorstand der ADAC Autoversicherung. 2022 verzeichneten die Autoversicherer nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft etwa 290.000 Schäden an Kraftfahrzeugen durch Naturgefahren. Die Kosten dafür lagen bei 900 Millionen Euro. Besonders stark trafen Sturm und Hagel im vergangenen Jahr den Süden Deutschlands.

Wie kann man das Auto vor einem Hagelschaden schützen?

Ohne Versicherung können Hagelschäden teuer werden und auch mit Versicherung können die Abwicklung und die Reparaturen zumindest Nerven kosten. Wer das verhindern will, kann sein Auto so vor Hagelschäden schützen:

  • Am besten sind Autos in einer Garage oder unter einem Carport geschützt. Auch wenn Carports durch ihre offenen Seiten etwas weniger Schutz bieten als eine Garage, können sie einen großen Teil der Hagelkörner abhalten.
  • Wer nicht die Möglichkeit hat, sein Auto unterzustellen, kann auf Hagelnetze oder Abdeckplanen zurückgreifen. Spezielle engmaschige Netze können Hagelkörner abhalten und lassen sich recht einfach anbringen. Gepolsterte Abdeckplanen können die Wucht des Aufpralls der Hagelkörner abfedern.
  • Trifft der Hagelsturm Autofahrer unerwartet, können auch dicke Decken oder Luftpolsterfolien benutzt werden, um den Hagel abzufangen. Wichtig dabei ist, diese gut zu befestigen, damit sie nicht vom Sturm weggeweht werden.
  • Wer bei einem Hagelsturm mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich in Sicherheit bringen. Unterführungen, Brücken oder Garagen bieten den besten Schutz. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass bei heftigen Regenschauern Tiefgaragen und Straßenunterführungen überflutet und zur Gefahr werden können. Bäume bieten wenig Schutz, da sie vom Wind umgestoßen werden oder Äste herabfallen könnten. Wenn es möglich ist, sollte man anhalten und warten, bis der Hagelsturm vorbei ist.

Kaskoversicherung schützt vor finanziellen Folgen von Hagenschäden

Eine Kaskoversicherung kann Autofahrer vor den finanziellen Folgen von Hagelschäden schützen. Die Voll- beziehungsweise Teilkaskoversicherungen übernehmen unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen. Ohne einen solchen Versicherungsschutz kann es teuer werden. Die ADAC-Autoversicherung zahlt für Hagelschäden an Kraftfahrzeugen durchschnittlich etwa 3000 Euro. Auch Kosten von mehr als 5000 Euro sind keine Seltenheit.

Hagelschaden: Was tun, wenn das Auto beschädigt ist?

Hat man diese Tipps nicht befolgt und das Auto hat einen Hagelschaden erlitten, rät der ADAC Folgendes:

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  1. Zunächst sollte der Hagelschaden dokumentiert werden. Dabei sollte man das beschädigte Fahrzeug von allen Seiten fotografieren und Nahaufnahmen aller Stellen mit besonders großen Hagelschäden anfertigen. Zudem ist es gut, den Zeitpunkt des Hagelsturms und den exakten Ort, an dem sich das Auto während des Unwetters befand, zu notieren.
  2. Den Hagelschaden sollte man zeitnah der Versicherung melden. Das ist in der Regel schnell und einfach online möglich. Handelt es sich um ein Leasingfahrzeug, sollte man den Schaden zusätzlich dem Leasinggeber melden.
  3. Anschließend stimmt die Versicherung mit dem Autobesitzer einen Besichtigungstermin ab. Nach großen Unwettern können die Versicherer auch Sammelbesichtigungen einrichten, bei denen alle beschädigten Fahrzeuge an einem zentralen Ort besichtigt werden.
  4. Danach sollte man die Begutachtung des Autos vorbereiten. Dafür sollte man das Auto waschen, damit gesprungene Scheiben, Dellen oder abgeplatzte Stellen im Lack besser sichtbar sind. Zudem sollte man seine Fahrzeugpapiere bereithalten. Der Gutachter benötigt detaillierte Fahrzeugdaten, um Reparaturkosten, Wertminderung oder Restwert des Fahrzeugs korrekt einzuschätzen.

In Ausnahmefällen ist es möglich, in Rücksprache mit der Versicherung, die Verkehrstüchtigkeit des Autos wiederherzustellen, bevor das Auto begutachtet wurde. Das kann der Fall sein, wenn lange keine Termine für eine Begutachtung verfügbar sind.