Finanzamt: Bescheide sind ausgenommen
Die Behörde und der „Weihnachtsfriede“
Günzburg Mitarbeiter des Günzburger Finanzamtes haben sich über die beiden jüngsten Berichte in der Günzburger Zeitung geärgert. Im einen Fall hatte ein GZ-Leser kurz vor Weihnachten eine Mahnung bekommen, die mit „02.01.2012“ datiert war. Im anderen Fall erhielt ein Landkreisbürger nach eigenen Angaben an Heiligabend einen Steuerbescheid mit einer Nachzahlung über 6500 Euro.
„Der Weihnachtsfriede erfasst nicht die Bekanntgabe von Steuerbescheiden. Das Interesse der Steuerzahler, die eine Steuererstattung erwarten, ist höher zu bewerten, als der Einzelfall von jemand, der zudem noch bereits mit der Nachzahlung rechnete“, schreibt ein Beamter, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen will. Im Übrigen, so heißt es in der E-Mail an die GZ weiter, werde eine Nachzahlung erst einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheids fällig.
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