Flutpolder: Gegner zweifeln an Bewertbarkeit der Untersuchung
Steuerungskonzept soll erarbeitet und geprüft werden
Der Kampf von Bürgern gegen die geplanten Flutpolder entlang der Donau zwischen Neu-Ulm und Donauwörth geht weiter. Eine im Januar von Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) veröffentlichte Machbarkeitsstudie verweise darauf, dass eine Simulation der Wirkung der im Abschnitt zwischen Neu-Ulm und Donauwörth geplanten Flutpolder nicht möglich sei. Nach Aussage des beauftragten Karlsruher Ingenieurbüros existiere für den Abschnitt kein Steuerungskonzept. Ein solches für die gesteuerten Flutpolder im Bereich Leipheim, Helmeringen und Neugeschüttwörth sei insofern anspruchsvoll, da die Flutpolder zu einer Reduktion des Riedstromes führen, heißt es in der Mitteilung der Interessenvertretung „Kein Flutpolder Leipheim“ und der Bürgerinitiative „Rettet das Donauried“.
Der Riedstrom werde von den Experten der TU München, im Hinblick auf den Hochwasserschutz, sehr hoch bewertet. „Der Riedstrom hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Hochwasserabfluss der Donau.“
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