Baudenkmäler und Windräder
Landensberg berät über Flächennutzungsplan und mögliche Windkraftanlagen
Landensberg Die Aufstellung eines Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan bedeutet für die Gemeinde Landensberg „weg vom Reagieren zum langfristigen Planen“, freute sich 2. Bürgermeister Fritz Grasberger als Leiter der Gemeinderatsitzung am Mittwochabend. Martin Böhm und Ferdinand Kaiser, Planer vom Ingenieurbüro Kling Consult, Krumbach, erläuterten den Gemeinderäten die allgemeinen Grundlagen für das Aufstellen eines Flächennutzungsplanes und gingen dann auf den bereits in die Vorplanung eingearbeiteten Istzustand sowie auf mögliche Entwicklungspotenziale in der Zukunft ein. Diskutiert wurde auch die Aufnahme einer Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen.
Flächennutzungsplan Flächennutzungs- und Landschaftsplan sind im System der räumlichen Planung auf der Gemeindeebene einzuordnen. Dort müssen die Zielsetzungen der Landes- und Regionalebene in konkretere Darstellungen umgesetzt werden. So war es – nach Absprache mit Bürgermeister und Verwaltung – die erste Aufgabe des Planungsbü-ros eine Bestandsaufnahme der Gemeinde vorzunehmen und die überregionalen Vorgaben in den Vorentwurf einzuarbeiten. Dazu gehören Artenschutz- und Biotopschutzkartierung, Regionalplan, Waldfunktionsplan, landwirtschaftliche Standortkartierung, Klimaatlas oder Gewässerentwicklungsplan. Erstaunt war der Gemeinderat über die vielen kartierten Biotope in Form von Schilfbeständen, Feuchtwiesen, Quellbereiche, Ranken und Altgrasfluren, Trockenstandorte und sogar ein ehemals gemeldetes Vorkommen des Schwalbenwurzenzians.
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