
Der Günzburger Stadtbus fährt jetzt elektrisch

Plus Seit Mittwoch ist der erste Stadtbus ohne Verbrennungsmotor in Günzburg unterwegs. Der Freistaat hat das Busunternehmen bei der Anschaffung unterstützt. So lief die erste Probefahrt.

Fast 150 Jahre ist es her, dass die Familie von Josef Brandner in die Personenbeförderung eingestiegen ist. „Eine Mitfahrgelegenheit vom Jettinger Bahnhof war gewissermaßen der erste Flexibus“, sagt Brandner. Sein Urgroßvater sei es gewesen, der den mutigen Schritt von der Pferdekutsche zum Verbrennungsmotor gewagt habe. Zum Ende des Jahres 2019 stehe er selbst nun als Chef der Omnibus Bettighofer GmbH vor einem ähnlich großen Schritt: Am Mittwochmorgen hat er den ersten zu 100 Prozent elektrisch betriebenen Stadtbus in Günzburg in Betrieb genommen. Der Freistaat Bayern unterstützt die Anschaffung mit über 80 000 Euro.
Elektromobilität im Landkreis: Hier gibt es bereits Ladesäulen
Ist die Elektromobilität die Antriebsart der Zukunft? Auch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig will sich auf eine Antwort nicht festlegen. „Die Mobilität der Zukunft wird vielschichtig sein – wie genau sie aussehen wird, können wir jetzt noch nicht sagen. Fest steht nur: Sie wird anders sein, als wir das gewohnt sind.“ Für den Bereich der Elektromobilität hat die Stadt Günzburg jedenfalls bereits einiges getan: 17 Ladestationen mit 32 Ladepunkten gibt es im Stadtgebiet für E-Autos.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.