Vize-Kreisvorsitzender Schwarz spricht über Dilemma der CSU
Plus Am Samstag hatten Parteimitglieder noch keine Gelegenheit, mit Sauter zu sprechen. Delegierte wurden gewählt, die einen noch unbekannten Kandidaten für die Bundestagswahl nominieren sollen.
Vor einigen Wochen war alles ganz klar: Georg Schwarz, bis vor einem Jahr noch Bürgermeister in Thannhausen, wollte sich endgültig aufs politische Altenteil zurückziehen und nicht mehr als stellvertretender Vorsitzender des CSU-Kreisverbands Günzburg antreten. Nachfolger für ihn und Christa Wenninger waren bereits ausgeguckt. Die Vorstandswahlen, eigentlich für diesen Samstag im Günzburger Forum am Hofgarten vorgesehen, sind ausgefallen. Jetzt muss sich die CSU im Landkreis Günzburg, die mit der sogenannten Masken-Affäre im Zentrum eines deutschlandweit politischen Erdbebens steht, völlig neu aufstellen.
Denn Alfred Sauter wird den Vorsitz, den er seit dem Jahr 1996 inne hatte, nicht länger ausüben. Am Freitag hatte der Landtagsabgeordnete erklärt, dieses Amt auf Kreisebene ruhen zu lassen. Am Sonntag nun gab er in einer schriftlichen Stellungnahme bekannt, das Amt niederzulegen. Zuvor war ihm unter anderem vom CSU-Parteivorsitzenden Markus Söder nahe gelegt worden, diesen Schritt zu tun. Auch den Posten des Vorsitzenden der CSU-Finanzkommission gibt Sauter ab – und verliert damit Sitz und Stimme im Präsidium und im Vorstand seiner Partei.
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