Ärger um Brandschutz für Atommüll-Lager in Gundremmingen
Plus Bislang ist klar geregelt, wer sich in Gundremmingen darum kümmert. Doch Überlegungen der zuständigen Bundesgesellschaft gefallen dem Bürgermeister ganz und gar nicht.
Tobias Bühler ist nicht gerade gut auf die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) zu sprechen. Der Bürgermeister von Gundremmingen kündigt sogar an, eventuell rechtliche Schritte einzuleiten. Doch warum ist er so verärgert?
Zum 1. Januar 2019 ist das Atommüll-Zwischenlager direkt neben den Kühltürmen des Kernkraftwerks von dessen Betreiberfirma KGG auf die BGZ übergegangen. Seither kümmert sich aber weiterhin die Werkfeuerwehr des Kraftwerks auch um das Zwischenlager. Das jedoch könnte sich ändern. „Es ist für mich nicht verständlich, dass wir als Gemeinde nun für den abwehrenden Brandschutz zuständig werden sollen“, erklärt Bühler gegenüber unserer Zeitung. „In der Genehmigung des Zwischenlagers war festgehalten, dass der abwehrende Brandschutz durch die Werkfeuerwehr erledigt wird.“ Nun strebe die BGZ an, dass sich künftig die Freiwillige Feuerwehr von Gundremmingen darum kümmern solle. Das könne so nicht akzeptiert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist voraussichtlich ein Vorgeschmack auf das, was in den kommenden 1 - 6 Jahrzehnten passieren wird. Der AKW Betreiber verabschiedet sich, die Gewerbesteuer fällt natürlich auch weg und der tödlich strahlende Müll bleibt da. Unsere Bürgerinitiative 'FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.' hat dies wiederholt prophezeit.
Raimund Kamm
www.atommuell-lager.de
Es waren damals ihre Grünen, die vehement den Bau dieser Standortzwischenlager forderten. Aber so kurz ist die Erinnerung.....................