Kernkraftwerk wird für Revision heruntergefahren
Für die turnusmäßigen Arbeiten in Gundremmingen werden angesichts von Corona neue Vorkehrungen getroffen. Gut vier Wochen sollen sie dauern.
Das Kernkraftwerk Gundremmingen wird planmäßig an diesem Samstag für die diesjährige turnusmäßige Revision mit Brennelemente-Wechsel heruntergefahren. Gut vier Wochen sollen die Arbeiten dauern. Wegen der Corona-Pandemie wurde der bereits seit März im Kraftwerk geltende erweiterte Infektionsschutz durch umfangreiche zusätzliche Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen intensiviert, teilt die Betreibergesellschaft mit. Deren Wirksamkeit habe bereits beim Kurzstillstand im März erfolgreich nachgewiesen werden können.
„Die Gesundheit unserer eigenen Mitarbeiter, der Angehörigen unserer Partnerfirmen und der Menschen in der Region sowie die Sicherheit des Anlagenbetriebs haben für uns höchste Priorität“, betont Gerhard Hackel, stellvertretender Kraftwerksleiter. Aus diesem Grund hat das Kraftwerk zusätzliche Hygieneregeln und Vorsorgekonzepte erarbeitet: Diese reichen von Körpertemperaturmessungen vor dem Betreten der Anlage über Selbstauskunftsbögen, Abstandsregelungen für Personen, zusätzliche Belehrungen der Mitarbeiter und Anweisungen zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen bis hin zur Verdichtung von Desinfektionsspendern in häufig frequentierten Arbeitsbereichen.
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