Rückbau von Block B darf jetzt starten: So geht es im AKW weiter
Jetzt können die eigentlichen Arbeiten in Block B des AKW Gundremmingen beginnen. Die Geschäftsführer erklären, wie es in der Anlage nun weitergeht.
Nachdem die Genehmigung für den Rückbau von Block B nicht wie erhofft zu dessen Abschaltung an Silvester 2017 oder zumindest kurz danach gekommen war, hat die Betreibergesellschaft KGG des Gundremminger Atomkraftwerks nun Grund zur Freude. Einen Tag vor dem alljährlichen Pressegespräch konnten der technische Geschäftsführer Heiko Ringel und Nikolaus Valerius, Kernenergievorstand der RWE Power, das Schreiben von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber in Empfang nehmen. Öffentlich wurde die Genehmigung am Donnerstag vor dem Pressetermin beim Kraftwerk.
Ringel betonte dabei, dass die Mitarbeiter den „Paradigmenwechsel“ verinnerlicht hätten, dass es nicht mehr nur um die Stromerzeugung, sondern auch um den Rückbau geht. Nachdem im vergangenen Jahr bereits Beton-Abschirm- und Setzsteine aus dem Maschinenhaus geräumt wurden, um im Wortsinn den Weg für die anstehenden eigentlichen Arbeiten frei zu machen, und auch Isolierungen entfernt wurden, werden nun Schritt für Schritt die Systeme stillgelegt und die Komponenten aus dem Maschinenhaus geholt. Begonnen wird mit dem Kondensatreinigungssystem. Ringel unterstrich, dass der Rückbau nicht mit einem Abriss gleichzusetzen sei. Hier werde sehr strukturiert vorgegangen, es sei in etwa wie beim Aufbau, nur rückwärts. Bis die ersten Teile aber tatsächlich ausgebaut werden, soll es noch ein wenig dauern, da auch hier die Aufsichtsbehörde involviert ist.
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