
Schloss Haldenwang: Die perfekte Kulisse für ein Konzert im Freien

Plus Mit Kunst und Kultur soll Schloss Haldenwang wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ein Freiluftkonzert im Innenhof war der Impuls für den Neustart.
Der Reigen seliger Geister zeigte sich gnädig gestimmt. Zauberte aus spätseptemberlichen Herbstzutaten einen lauen, vergnüglich leichtgewichtigen Serenadenabend, vor opernhaft opulenter, neugotisch prunkender Schlosskulisse, von warmem Licht koloriert und die Botschaft kündend: Schaut her, so kann man Vergangenes für die Gegenwart zugänglich machen. Im Angebot ein Programm wohliger Klangschwelgerei. Fast so etwas wie Händel-Festspiele mit sattelfesten Universalhits hochbarocker Zeiten. Nun ja, ein bisschen mehr als Händel wurde es dann aber doch.
Ein nimmermüder Bernhard Löffler, einstmals Günzburgs Kirchenmusikdirektor seliger Heilig-Geist-Zeiten, konnte, nach virusbedingter Ausbremsung des Kulturlebens, endlich wieder sein Musica Antiqua Ensemble aktivieren, um etwa mit Georg Friedrich Händel auf die einleitende Wasserfahrt zu gehen. "Water Music" wurde sie genannt, diese achtsätzige Orchestersuite in F-Dur, für Bootsfahrer King George I. von "Mr. Handel" und 50 Instrumentalisten auf die Wasserfläche der Themse gebracht.
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