Kinderpornografie im Landkreis: „Es nimmt überhand“
Die Fälle von kinder- und jugendpornografischen Schriften in der Region steigen. Wie die Kripo und die Staatsanwaltschaft ermitteln und was eine amerikanische Behörde damit zu tun hat
Wenn Roland Maier von der Kriminalpolizei Neu-Ulm beschreibt, was er in den Bildern und Videos der beschlagnahmten Handys sieht, will man am liebsten weghören. Teilweise müssen er und seine Kollegen mit ansehen, wie Kleinkinder vergewaltigt werden. Was in den Videos passiert, sei unvorstellbar, so Maier. Aber eben nur solange, bis es durch die eigenen Augen wahrhaftig wird. Das Sichten kinder- und jugendpornografischer Schriften gehört mittlerweile zum Arbeitsalltag der Kripo und der Staatsanwaltschaft.
Vor wenigen Tagen erst meldete die Polizei, dass bei Durchsuchungen in den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg in neun Fällen der Verdacht des Besitzes und/oder der Verbreitung kinder- oder jugendpornografischer Schriften besteht. Und das ist nicht das erste Mal. Bereits im März und im Mai dieses Jahres wurden Durchsuchungen von Neu-Ulm bis Kempten durchgeführt – jeweils mit Erfolg.
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