Günzburger Maschinenring steht vor Fusion
Der Strukturwandel setzt sich in der Landwirtschaft fort. Das wirkt sich auch auf die seit gut 60 Jahren bestehende bäuerliche Selbstorganisation aus.
Gemeinsam ist man weniger allein: Nach diesem Prinzip wird beispielsweise unter Landwirten agiert, wenn sie sich in Maschinen- und Betriebshilfsringen (MR) zusammenschließen. Sich ein Gerät von einem anderen Bauern zu leihen, das man selbst zu selten auf dem Acker einsetzt, ist viel wirtschaftlicher, als eines zu kaufen. Und nicht selten sind Maschinen so teuer, dass es einer allein gar nicht vermag, eine solche Apparatur zu erwerben. Auch dann machen Landwirte beispielsweise über den Maschinenring gemeinsame Sache. Die Abrechnungen über geliehene Geräte oder die zur Verfügung gestellte Arbeitskraft können ebenfalls über die Organisation laufen. Vor über 60 Jahren wurde die erste ihrer Art im bayerischen Buchhofen von Erich Geiersberger gegründet.
Der solidarische Gedanke spielte eine Rolle für ein weiteres Standbein: für eine Landwirtschaft nämlich Betriebs- und Haushaltshilfen zu organisieren, wenn durch Krankheit, Unfall oder Todesfall eine wichtige Arbeitskraft plötzlich ausfällt – und damit auf einen Schlag die Existenz eines Hofes gefährdet sein kann.
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