
Gundremminger wollen einen Dorfladen

Die klare Mehrheit der Besucher einer Infoveranstaltung hat sich für ein solches Geschäft im Ort ausgesprochen. Funktionieren kann es aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Im Januar 2015 hatte die Gemeinde Gundremmingen die Senioren im Ort befragt. Viele sprachen sich damals dafür aus, dass es einen Nahversorger geben solle. Deshalb veranstaltete die Kommune nun einen Informationsabend im Foyer des Auwald-Sportzentrums, um mit den Bürgern darüber zu sprechen. Knapp 150 Besucher waren gekommen.
Bürgermeister Tobias Bühler erklärte gleich zu Beginn: „Es funktioniert nur, wenn wir es alle mittragen.“ Nur wenn die Menschen im Ort einkaufen, könne ein Dorfladen überleben. Mögliche Standorte gebe es in Gundremmingen einige. Auf jeden Fall müsste ein solches Geschäft in der Ortsmitte stehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Herr Hahn hat 60 Läden in der ständigen Betreuung? Welche denn? Laut unseren Recherchen laufen die meisten Läden von Herrn Hahn, die er begleitet hat eben nicht! Gerne spricht man von den "Hahn-Läden" von sogenannten "Zombie-Läden" (Zombies = untote; nicht richtig pleite, jedoch noch nicht geschlossen). Wer hat hier recherchiert oder hat man Herrn Hahn wieder mal nur das geglaubt, was er selbst sagt. Herr Roth von dem Nordwald-Markt von Nordhalben kann hier gut darüber berichten.
Und der Helgersdorfer Laden schreibt Gewinne? Ein Blick in das Handelsregister zeigt auf, dass der Laden unter chronischen Verlusten leidet. Nebenbei bestätigen die Mitarbeiterinnen, dass weder Überstunden bezahlt werden und die Urlaubs- und Feiertage "reingearbeitet" werden müssen. Auch hier erwarten wir eine genauere Recherche. Der Mindestlohn ist für Herrn Hahn scheinbar nicht wichtig.
Nur zur Info: die Dorfläden Opfenbach und Kellmünz laufen wirklich gut. Diese Läden sind auch Mitglieder des bundesweit tätigen Dorfladen-Netzwerkes.
Ihr Dorfladen-Netzwerk (Bundesvereinigung)