
Schloss Haldenwang erwacht aus dem Dornröschenschlaf

Plus Wie Michael Freiherr von Freyberg-Eisenberg den Sitz seines Adelsgeschlechts öffentlich zugänglich machen möchte. Und welche Rolle die Kultur dabei spielt.

Der Blick der unbeweglichen Herren, die links und rechts neben dem Eingangsportal von Schloss Haldenwang postiert sind, schweift über den Hof. Viele Jahre müssen sie da schon als aufmerksame Beobachter zubringen. Die lange Zeit geht vielleicht an ihnen, jedenfalls nicht an ihren Waffen spurlos vorüber. Die Hellebarden, eine Mischung aus Hieb- und Stichwaffen, die sie halten, sind in der Mitte leicht abgeknickt. Gut, dass sie niemals eingesetzt werden müssen – und die beiden Herren nicht aus Fleisch und Blut sind, sondern dekorative Figuren, die dem Eingangsbereich eine größere Bedeutung verleihen.

Vor diesen Wächtern haben sich aber tatsächlich zwei sehr lebendige Herren aufgestellt: Der eine ist Michael Freiherr von Freyberg-Eisenberg, der andere Bernhard Löffler. Sie stehen an der Stelle, an der es in wenigen Tagen feierlich zugehen soll. Am 25. September wird ab 19.30 Uhr unter anderem die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel aufgeführt. Während der Pause kann man sich gegen Entgelt verpflegen. Für das konzertante Ereignis wird dieses Mal kein Eintritt erhoben. Und gratis gibt es am späten Samstagabend noch ein Feuerwerk dazu.
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