So steht es um den Frauenfußball im Landkreis Günzburg
Frauenfußball bekommt durch die WM große Aufmerksamkeit. Die Basis aber hat Sorgen. Das sagen Funktionäre, Trainer und Spielerinnen über Probleme, aber auch Chancen.
Aktuell erfährt der Frauenfußball durch die Weltmeisterschaft in Frankreich viel Aufmerksamkeit. Die deutsche Nationalmannschaft steht nach zwei knappen Siegen gegen China und Spanien schon im Achtelfinale und gilt als einer der Titelfavoriten. An der Basis aber plagen die Fußballerinnen Sorgen: fehlender Nachwuchs, wenige Zuschauer, kaum öffentliches Interesse, Probleme bei der Trainersuche. Auch im Landkreis Günzburg? Eine Bestandsaufnahme.
Einer der Vorzeigevereine im Landkreis Günzburg ist der Bezirksligist SV Wattenweiler. Während die Männer vor zwei Jahren eine Spielgemeinschaft mit der SpVgg Ellzee eingingen, um zu überleben, erzählt SVW-Damentrainer Christoph Dizenta nicht ohne Stolz: „Wir sind im Umkreis der einzige Verein, der seit Jahren konstant eine U17 im Spielbetrieb hat.“ Die B-Jugend ist die höchste Nachwuchs-Altersklasse im Mädchenfußball. Diesen Erfolg verdankt der SV Wattenweiler jahrzehntelanger, konsequenter Nachwuchsarbeit. Aus einem Umkreis von etwa 20 Kilometern kommen die Mädchen in den Neuburger Ortsteil. „Wir können ihnen garantieren, dass sie spielen“, sagt Dizenta. Denn immer, wenn genügend Nachwuchsspielerinnen aus der U17 aufrücken, meldet Wattenweiler eine zweite Mannschaft bei den Frauen – so auch in der kommenden Saison. Knapp 30 Spielerinnen könne der Verein derzeit aufbieten.
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