Laster kippt auf Baustelle in Günzburg um
Der Fahrer konnte sich aus seinem Führerhaus befreien, wurde aber schwer verletzt. Warum zehn Tonnen Erdreich abgetragen werden mussten.
Der 69-jährige Fahrer eines vierachsigen Lastwagens, eines sogenannten Drei-Seiten-Kippers, befuhr am Dienstag gegen 14.15 Uhr außerhalb des Straßenverkehrs die Baustelle eines zukünftigen Neubaugebietes – etwa auf Höhe des Ortsausgangs von Günzburg in Richtung Burgau. An dieser Baustelle wurden unter anderem Kanalbauarbeiten verrichtet. Der 69-Jährige fuhr rückwärts leicht auf einen Sandhaufen und betätigte die Kipperbrücke, um den auf dem Lkw geladenen Aushub rückwärts abkippen zu können.
Polizei schätzt den Schaden auf 50.000 Euro
Aus bislang unbekannter Ursache kippte der Lastwagen dann bei nicht vollständig ausgefahrenen Kippzylindern auf die rechte Fahrzeugseite um. Der Fahrer befreite sich aus dem Führerhaus mit Hilfestellung anderer Arbeiter, verletzte sich aber schwer und kam ins Krankenhaus. Aus dem umgestürzten Lkw floss eine noch unbekannte Menge Diesel in die Erde. Das kontaminierte Erdreich musste abgetragen werden, die Menge dürfte nach ersten Schätzungen zehn Tonnen betragen haben. Die Polizei schätzt den eingetretenen Sachschaden auf rund 50.000 Euro. (zg)
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