Zweiter Warnstreik bei Wanzl ist die letzte Aufforderung
800 Wanzl-Beschäftigte gehen erneut auf die Straße. Sie fühlen sich unfair behandelt. Wie die Geschäftsführung Stellung nimmt und was die IG-Metall plant.
Einen Brief wird die IG Metall der Wanzl-Geschäftsführung Anfang Juli noch schreiben. Der Inhalt: Bis Ende des kommenden Monats soll ein Tarifvertrag für die Beschäftigten abgeschlossen werden. Gelingt dies nicht, hat die Gewerkschaft schon einmal anklingen lassen, wie es nach der Sommerpause weitergehen könnte: mit einem 24-stündigen Warnstreik und dann mit einer Urabstimmung, die bei entsprechendem Ausgang das Signal für einen unbefristeten Streik sein wird.
Am Mittwochnachmittag hat die Gewerkschaft wiederholt ihre Muskeln spielen lassen und nach Polizeiangaben knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Wanzl-Werken in Leipheim und Kirchheim (Unterallgäu) für einen Warnstreik organisiert – den zweiten binnen Monatsfrist, den zweiten in der Geschichte des Familienunternehmens. Der Leipheimer Marktplatz war Endstation der Streikwilligen.
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