Für Reiter Philipp Weishaupt ist der Traum von Olympia vorbei
Plus Springreiter Philipp Weishaupt aus Jettingen stand schon auf der Longlist für die Olympischen Spiele in Tokio. Jetzt hat sich sein Pferd verletzt.
Er versucht, nicht mehr groß zu hadern. Ärgerlich ist es trotzdem: Springreiter Philipp Weishaupt darf nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen, das steht jetzt definitiv fest. Fit genug dafür hätte er sich gefühlt, er stand immerhin auch schon auf der Longlist, die der Springausschuss beim Deutschen Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) im Juni bekannt gegeben hatte. Unter acht Kandidaten werden hier letztlich vier ausgewählt, die sich ihren Traum erfüllen dürfen - der Jettinger aber ist nicht darunter. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher: Sein Pferd Asathir hat sich bei den Global Championships in Stockholm verletzt und fällt für mehrere Wochen aus. "Alleine kann ich leider nicht drüberspringen", nimmt es Weishaupt sportlich. Der Sport sei eben so, da reiche es nicht aus, wenn der Reiter gut vorbereitet sei.
Weishaupt ist fit, sein Pferd aber nicht
Besonders gemein ist, dass Weishaupt genau dasselbe schon einmal passiert ist. 2012 war er bereits für die Spiele in London qualifiziert, konnte dann aber nicht starten, weil sein Pferd erkrankte. Klar, Weishaupt hat davon noch mehrere im Stall, unter anderem Coby, aber keines davon springt auf dem Level der Olympischen Spiele. Einzige Überlegung derzeit ist, Ende August mit Coby an den Europäischen Meisterschaften teilzunehmen, die Nominierung steht hier aber noch aus.
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