Das Leben geht weiter. Vergessen ist ausgeschlossen.
Ein Vater erzählt vier Jahre nach dem Tod seines kleinen Sohnes von seinen Gefühlen, Gedanken und wie sich sein Leben verändert hat. Hilfe fand er beim Roten Kreuz.
Ein Mensch stirbt. Ein Kind. Von diesem Moment an ist nichts mehr so, wie es war. Ein Vater will jetzt mehr als vier Jahre nach dem Tod seines kleinen Sohnes darüber reden, wie es war, damals, als er in der Arbeit den Anruf erhielt: „Tobi atmet nicht mehr.“ Wie er sofort nach Hause eilte und wie ferngesteuert mit einem Arzt aus der Nachbarschaft mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnt, seinem Sohn nicht mehr von der Seite weicht. Einen Beatmungsbeutel haben sie daheim, seit der Kleine als Frühchen aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Rettungssanitäter und Notärzte kamen dazu. Helfen konnten sie nicht mehr. Irgendwann bittet der Vater: „Lasst uns aufhören.“ Die Reanimationsversuche werden beendet.
Die Kräfte des Kriseninterventionsdienstes (KID) des Roten Kreuzes übernehmen. Sie haben Zeit für die Betroffenen nach schockierenden Ereignissen, sind für Gespräche da. Sie haben Erfahrung im Umgang mit dem Tod. Der ist ganz natürlich. Einmal im Monat treffen sie sich, um über ihre Einsätze zu reden. Und zu solch einem Treffen kommt Manfred A. (Namen der Betroffenen von der Redaktion geändert), um Rückschau zu halten, ob das KID-Team helfen konnte, was besser hätte sein können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.