In Bibertal ist das Trinkwassernetz auf einem guten Weg
Plus Seit Monaten kämpfen die Bürger der Gemeinde Bibertal mit verschmutztem Trinkwasser. Nun kündigt sich das Ende an. Warum der Wasserpreis kräftig steigt.
Ende März wurde der Vertrag unterschrieben, mit dem die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) Netze den Betrieb des Trinkwassernetzes Bibertal übernommen haben. Man stelle sich einer herausfordernden Lage, ist bei den SWU in den sozialen Medien zu lesen, die Anwohnerinnen und Anwohner Bibertals kämpften bereits seit Monaten mit verunreinigtem Wasser aus der Leitung. Kurz vor Weihnachten erließ das Gesundheitsamt Günzburg ein Abkochgebot, das immer noch gilt, und verpflichtete die Gemeinde zur Ausgabe von kostenlosem Flaschenwasser.
In der Gemeinderatssitzung berichteten Vertreter der SWU Netze über den aktuellen Stand. In einer ersten Maßnahme wurden Desinfektionsanlagen gebaut und in Betrieb genommen. Abteilungsleiter Infrastrukturservice Martin Engels sagte: „Das Chlor ist jetzt überall im Wassernetz bei den Kunden angekommen. Diese Woche haben wir zum ersten Mal stabile Werte.“ Zwei Chlordioxidanlagen und drei Orte, an denen das Wasser mit Chlorbleichlauge desinfiziert wird, sind in Betrieb. Dabei muss der Maximalwert an Desinfektionsmittel eingehalten werden, den die Trinkwasserverordnung vorgibt. Gleichzeitig auch der Minimalwert, der vom Gesundheitsamt festgelegt wird und mit dem eine Gefährdung der Bürger durch verunreinigtes Trinkwasser verhindert werden soll.
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