Burgauer bietet mit Start-up Sharingplattform für E-Ladestationen an
Plus Der Burgauer Rainer Linder hat mit einem Freund ein Start-up gegründet. Das soll die Ladeinfrastruktur der E-Mobilität vervielfachen.
Rainer Linder aus Burgau fährt nicht mit seinem Tesla durch die Stadt, er segelt. Der leidenschaftliche E-Autofahrer braucht dafür aber keinen Wind, sondern Strom. Und genau das sei bisweilen das größte Manko der E-Mobilität, wie er sagt. Das Versorgungsnetz öffentlicher Ladestationen ist zu grobmaschig. Findet man an Orten, an die man eigentlich gar nicht hin wollte, eine öffentliche Station, sei diese oft belegt oder das Aufladen vergleichsweise teuer. Das brachte den Burgauer und seinen Kompagnon Alexander Marseille auf eine Idee. Sie gründeten das Start-up Charge at Friends: eine App, die es möglich macht, Wallboxen – also private oder bei Firmen installierte Ladestationen – für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Linder schaut auf sein Smartphone, nachdem er den Ladestecker seines Tesla aus einer Wallbox gezogen hatte, die bei Charge at Friends registriert ist. In Echtzeitübertragung bekommt er per E-Mail gleich den Beleg seiner Zahlungstransaktion mit hinterlegter Kreditkarte und freut sich: "Bei uns liegt der Preis im Schnitt bei rund 30 Cent pro Kilowattstunde. An öffentlichen Ladestationen ist er um ein gutes Drittel höher."
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