Ein kleines ausgeschnittenes Passbild auf Papier: Was früher für jeden Reisepass- und Personalausweisantrag mitgebracht werden musste, wird bald der Vergangenheit angehören. Fotos für solche persönlichen Dokumente werden ab 1. Mai 2025 nur noch in digitaler, biometrischer Form akzeptiert. Der Hintergrund für diese Umstellung ist, dass das Bundesinnenministerium Manipulationen und Fälschungen verhindern will. Vor allem gegen das sogenannte Morphing möchte der Staat vorgehen. „Dabei werden unterschiedliche Gesichter zu einem einzigen Bild kombiniert, wodurch die Gesichtszüge von zwei Menschen verschmelzen und beide Personen denselben Reisepass abwechselnd benutzen können“, erklärt die Pressestelle der Stadt Günzburg.
Günzburg
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