Krisen gehen am Dorfladen Ettenbeuren nicht spurlos vorüber
Im Jubiläumsjahr muss der Dorfladen erstmals ein Minus hinnehmen. Wie der Vorstand reagiert hat und an welchen Stellschrauben gedreht wurde.
Seit 25 Jahren gibt es den Dorfladen in Ettenbeuren. Bisher handelte es sich um eine Erfolgsstory des ersten Dorfladens im Landkreis Günzburg. Zum Jubiläum bekommt diese jedoch eine erste Eintrübung. Geschäftsführer Alfred Sailer erläuterte im Schützenheim auf der Gesellschafterversammlung anhand der Bilanz die Entwicklung, die erstmals zu einem Minus im höheren vierstelligen Bereich führte. Die Multikrisen der vergangenen Jahre seien auch am Dorfladen nicht spurlos vorbeigegangen.
Preiserhöhungen bei den Lieferanten von über zehn Prozent sowie die massive Erhöhung des Mindestlohnes waren laut Sailer die Hauptursache. Zudem sei der Transporter Paul gestohlen worden, was zu einer Vollabschreibung führte. Die Verantwortlichen im Vorstand hätten jedoch schon im vergangenen Jahr reagiert und einige Stellschrauben neu definiert. Bei den Stunden wurde abgezwackt, aber nur in den Bereichen, die die Kunden nicht direkt betreffen.
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