Geteilte Meinung bei Bauprojekt an der Kleinkötzer Bahnhofstraße
Plus Die Einflussmöglichkeit von Kommunen auf Bauprojekte ist eingeschränkt. Das wurde in Kötz deutlich, als es um den Umbau einer Schreinerei zu Wohnungen ging.
Im Herbst hatte der Kötzer Bauausschuss beschlossen, das gemeindliche Einvernehmen zu Umbau und Sanierung einer Schreinerei an der Bahnhofstraße in Kleinkötz zu verweigern. Als problematisch wurden damals die Parkplätze und deren Anbindung an die vielbefahrene Bahnhofstraße erachtet, außerdem fehlte die in der Bayerischen Bauordnung vorgeschriebene Spielplatzfläche auf dem Grundstück.
Mittlerweile hat die Antragstellerin nachgebessert und einen genehmigungsfähigen Bauantrag vorgelegt, wie die Kötzer Bürgermeisterin Sabine Ertle sagt. Sie macht deutlich, dass die Gemeinde jetzt keine andere Möglichkeit hat, als das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. "Wir können nur planungsrechtlich eingreifen", sagte Ertle im Gespräch mit dieser Zeitung, zumal es für das Areal keinen Bebauungsplan gibt: "Einfach nur dagegen sein, das geht halt nicht."
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