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Günzburg: Aktion der Wärmestube zum internationalen Tag der Armut

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Aktion der Wärmestube zum internationalen Tag der Armut

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    Mit einem Stand machte die Wärmestube in Günzburg auf die Themen Armut und Wohnungslosigkeit aufmerksam.
    Mit einem Stand machte die Wärmestube in Günzburg auf die Themen Armut und Wohnungslosigkeit aufmerksam. Foto: Sandra Zacher

    Am 17. Oktober, dem Internationalen Tag der Armut, machten sich engagierte ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen in der Fußgängerzone am Wätteplatz für Menschen in Armut stark. Ziel der Aktion war es, auf die schwierige Lebenssituation von Betroffenen aufmerksam zu machen, Hilfsangebote vorzustellen und fürs Ehrenamt in der Wärmestube zu werben. Der Informationsstand bot eine wichtige Gelegenheit für aufschlussreiche Gespräche. Vor allem das alte Gepäckstück mit der Aufschrift „bin obdachlos, suche Wohnung“ diente als Symbol für die Problematik und erregte das Interesse der Passanten. Das Thema Wohnungslosigkeit und die Problematik fehlender bezahlbarer Wohnungen standen im Mittelpunkt der Diskussionen. Die Mitarbeiterinnen haben über die Schwierigkeiten aufgeklärt, die Menschen haben, wenn sie ohne festen Wohnsitz zurechtkommen müssen und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind. Auch konkrete Hilfsangebote der Wärmestube wurden vorgestellt. Sie bietet obdachlosen Menschen warme Mahlzeiten, Kaffee, die Möglichkeit zum Duschen und Wäschewaschen sowie eine Notübernachtung an. Betroffene können sich dort beraten lassen. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktion war die Suche nach ehrenamtlicher Unterstützung für die Wärmestube. Besonders gefragt sind Freiwillige, die bei der Zubereitung von Mahlzeiten helfen oder sich im Alltag der Wärmestube einbringen möchten. Um auf die Hilfsprojekte aufmerksam zu machen, wurden Teelichter mit dem Schriftzug „Wärme für die Wärmestube“ verteilt. Diese Geste unterstreicht das Anliegen der Aktion: Wärme und Unterstützung für Menschen zu bieten, die besonders in den kalten Monaten dringend darauf angewiesen sind. Text/Foto: Sandra Zacher

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