Mehrere Fahrzeuglenker haben am Montagnachmittag auf der A8 zwischen Günzburg und Burgau die Straßenverhältnisse unterschätzt. So verloren innerhalb von knapp zwei Stunden drei Fahrzeugführer aufgrund der Regenmenge auf der Fahrbahnoberfläche bei Geschwindigkeiten von 120 bis 140 km/h die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und schleuderten über die Fahrbahn. Das berichtet die Verkehrspolizei Günzburg. Ein 47-Jähriger prallte mit seinem SUV gegen die Betongleitwand und blieb im Grünstreifen liegen. Zwei weitere Fahrzeuge drehten sich mehrfach und blickten dem Verkehr anschließend entgegen. Trotz der teils erheblichen Beschädigungen an den Fahrzeugen und der Sicherungseinrichtung der Autobahn wurden der 47-Jährige und ein 28-Jähriger nur leicht verletzt, schreibt die VPI. Die örtlichen Feuerwehren aus Leipheim und Günzburg sicherten zur Unfallaufnahme die Gefahrenstellen. Der entstandene Sachschaden an Fahrzeugen, Betongleitwänden und Schutzplanken wurde durch die Beamten der Verkehrspolizei Günzburg auf mindestens 55.000 Euro geschätzt. (AZ)
Günzburg/Burgau
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