Im Juni dieses Jahres wurde auch die Sportschule Sonner von dem verheerenden Hochwasser getroffen, das immense Schäden verursachte. Der Wiederaufbau stellte sich als aufwendige Kernsanierung heraus. Der erste Blick auf die Zerstörung war - wie bei vielen Betroffenen - erschütternd und ließ die Frage aufkommen: "Aufgeben oder kämpfen?" Die Entscheidung fiel schnell - der Weg führt nach vorn, getreu dem Motto: "Aufstehen, Krone richten und weitermachen." Aufgeben war keine Option. Rasch fanden sich zahlreiche Unterstützende: Sportlerinnen und Sportler, Eltern und viele weitere Helfende boten ihre tatkräftige Unterstützung an. In den ersten Wochen stand die Beseitigung der Schäden im Mittelpunkt. Besonders hilfreich war Mustafa Gürel von der Sportschule Gürel, der seine Räumlichkeiten teilweise zur Verfügung stellte. Auch die Firma Alko aus Großkötz kam Sonner entgegen und stellte kurzfristig leer stehende Schulungsräume als Trainingsstätten bereit. Dank dieser Unterstützung konnte der Trainingsbereich ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Für Günter Sonner war dies ein Lichtblick in einer schwierigen Zeit: "Viele Betroffene hat es weitaus härter getroffen als uns", bemerkt er nachdenklich. Gemeinsam mit den Trainern entschied das Team, in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und das dafür vorgesehene Budget für die Hochwassergeschädigten in Günzburg zu spenden. Günter Sonner verdoppelte den Betrag großzügig, sodass im Dezember eine Summe von insgesamt 1500 Euro an die Stadt Günzburg übergeben werden konnte.
Günzburg
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