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  3. Gundremmingen: Bürgermeister kommt sich wegen Endlager-Suche veräppelt vor

Gundremmingen
20.04.2023

Endlager-Suche: Der Gundremminger Bürgermeister kommt sich veräppelt vor

Das Gundremminger Brennelemente-Zwischenlager ist für insgesamt 192 Castor-Behälter ausgelegt und genehmigt.
Foto: Ulrich Wagner (Archivbild)

Plus Das Zwischenlager bleibt wohl weit über das Jahr 2046 stehen. Dann endet eigentlich die Genehmigung. Die neue Zielmarke könnte um die Jahrhundertwende liegen.

Höchstens 40 Jahre lang, ist der Bevölkerung in der Region seinerzeit versprochen worden, wird das Zwischenlager am Standort des ehemaligen Atomkraftwerks (AKW) Gundremmingen betrieben. In rund 120 Tonnen schweren, gusseisernen Castorbehältern lagern dort die verbrauchten Brennelemente und damit hoch radioaktiver Atommüll. Diese Zeit, das weiß auch die dem Bund gehörende Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), wird nicht ausreichen. Denn nach wie vor ist in Deutschland kein Standort für ein Endlager in Sicht, geschweige denn gebaut. Wer dann noch dazurechnet, dass mit der Klärung der Standortfrage weitere 20 Jahre ins Land ziehen, bis das Endlager fertiggestellt ist und die Castoren eingelagert werden können, der kann folgenden Schluss ziehen: Das seit 2019 von der BGZ betriebene Zwischenlager in Gundremmingen ist weit davon entfernt, 2046 leer zu sein. Vermutete Annahmen gehen eher vom Jahr 2100 aus. Das wäre mehr als eine Verdoppelung der vorgesehenen Betriebszeit. 

Gundremmingens Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) hält diese "Zeitrechnung" nach seinem neuesten Kenntnisstand für plausibel und ist deshalb stinksauer, was er mit drastischen Worten beschreibt. "Als Bürgermeister komme ich mir mittlerweile verarscht vor", sagt er am Telefon gegenüber unserer Zeitung. Er werde nicht hinstehen und es gutheißen, wenn die Laufzeit für das Zwischenlager vor den Toren der Gemeinde in einem neuen Genehmigungsverfahren deutlich ausgeweitet werden soll. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

19.04.2023

Schweden baut kein wirkliches Endlager. Es ist für 100.000 Jahre vorgesehen, jedoch kritisieren Wissenschaftler massiv die Planung und rechnen damit, dass bereits nach 100 Jahren die Behälter kollabieren.

Fazit: kein Endlager ist ein entgültiges Endlager. Ein Lager auf Zeit, mehr nicht.

Im Prinzip hat niemand eine Lösung und die ganze tolle Atomkraft wird uns und zukünftige Generationen noch Milliarden kosten.

Aber Söder will ja noch weitermachen. Ganz toll! Steckt das Geld lieber in erneuerbare Energien und Speichersysteme und baut ein Zwischenlager, was vielleicht 200 oder 300 Jahre sicher ist.

15.04.2023

@Landrat Reichhart: Der Ausstieg wurde nach dem Ausstieg vom Ausstieg von Schwarz-Gelb sogar vordatiert - und was genau haben die 16 Jahre CDU/CSU in Sachen Endlager vorangebracht?? Ich kann dieses Geschwätz der Populisten Merz, Söder, Dobrindt etc. nicht mehr hören - Totalausfal in Sachen Ausbau der Erneuerbaren und Stromleitungen, CO2-Reduktion im Verkehrssektor, Modernisierung der Bundeswehr...etc.etc. 16 Jahre Totalausfall kann niemand innerhalb von 2 Jahren wett machen!

15.04.2023

Die Antwort auf Ihren Beitrag @Martin D.
können Sie gerne in diesem Artikel nachlesen!

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100160444/atomausstieg-spd-frohlockt-csu-spricht-von-schwarzem-tag-fuer-buerger-.html

Atomausstieg
CSU spricht von einem "schwarzen Tag für Bürger"

>>Grünen-Chefin Ricarda Lang twitterte, der Atomausstieg bedeute den "endgültigen Einstieg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien."

Wie man sich nur so täuschen kann!

16.04.2023

...diesem Kommentar ist nichts hinzu zu fügen ...

Das einzige was der Margus und der Hubsi samt Gefolge wirklich gut können, ist im Bierzelt ein Bierfass anzustechen und einfache Parolen in jedes noch so weit entfernte MIkrofon zu sprechen.

18.04.2023

"Wie man sich nur so täuschen kann!"

Das frag ich mich auch, wie kann sich ein CSU-Wähler nur so an der Nase herum führen lassen. Fachliche Argumente sucht man bei dem populistischen Geschwätz von Söder vergebens.