Den Flutopfern der Hammerschmied-Siedlung werden Spenden ausgezahlt
Plus Die Verwaltung schüttet das Geld des Sonder-Spendenkontos für die Überschwemmungsopfer vom 3. Oktober 2022 aus. Nicht alles wird ersetzt.
Den 3. Oktober 2022 werden die Bewohner der Hammerschmied-Siedlung in Jettingen-Scheppach nie vergessen. Starker Regen hatte den Pegel der Mindel in den frühen Morgenstunden schnell anwachsen lassen. Doch an der Wehranlage südlich der Siedlung staute sich das Wasser im Flussbett an und suchte sich einen Ausweg über die Felder. Braune, von Erde getränkte Brühe flutete die Straßen und die Keller von etwa 40 Haushalten. Autos wurden zerstört, viele Container mit allem, was in den Kellern lagerte, landeten auf dem Wertstoffhof. Die Gemeinde richtete ein Spendenkonto ein, die Hilfsbereitschaft war groß. Nun wurde die Spendensumme an die Antragssteller ausgeschüttet.
"Wir hatten die Kriterien für die Verteilung der Hilfen bereits Anfang Oktober festgelegt", sagt Bürgermeister Christoph Böhm, der begeistert ist von der Solidarität seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger. Privatpersonen, Firmen und Vereine hatten bis Ende März etwa 39.000 Euro auf dem Sonder-Spendenkonto eingezahlt, das an die am schwersten betroffenen Haushalte ausgeschüttet werden sollte. Es gab ein Benefizspiel des VfR Jettingen. Für den Verkauf spendeten Brauerei und Getränkelieferant über 100 Kisten Getränke, so kamen etwa 6000 Euro zusammen. Es gab ein Benefizkonzert und viele kleinere Aktionen, um Geld zu sammeln. Denn eines war von Anfang an klar: Nicht alle Schäden werden von Versicherungen oder möglichen Verursachern ersetzt werden.
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