Glöttwenger Urgestein "Wendl-Schorsch" feierte 95. Geburtstag
Der älteste Bürger von Glöttweng feierte seinen 95. Geburtstag. Der Jubilar Georg Felber entstammt einer alteingesessenen Bauernfamilie im Glöttwenger Unterdorf.
Der „Wendl-Schorsch“, so der Hausname des ältesten Bürgers von Glöttweng, ist auch der letzte noch lebende Kriegsteilnehmer der Gemeinde. Im jugendlichen Alter von 17 Jahren wurde Felber wenige Monate vor Kriegsende zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Eine kurze militärische Ausbildung erhielt er in einer Kaserne in Landshut. Wenige Tage vor Kriegsende geriet er in Tirol in amerikanische Gefangenschaft. In der zwei Monate langen Gefangenschaft, unter freiem Himmel, herrschten fürchterliche hygienische Zustände, erinnert sich Georg Felber noch heute.
Nach Kriegsende arbeitete er auf dem kleinen Bauernhof seiner Eltern mit. Bei der aufstrebenden Landmaschinenfabrik Mengele in Günzburg erhielt er erstmals eine geregelte Anstellung. Später arbeitete er noch bei der Firma Robatherm im näheren Burgau. Auch im Rentenalter und nach der Aufgabe der Landwirtschaft, war Georg Felber noch als Gemeindearbeiter tätig. In Oberknöringen fand er seine große Liebe Maria. Sie heirateten 1956 und waren 55 Jahre glücklich beisammen. Seine Frau schenkte ihm vier Söhne. Heute hat der „Wendl-Schorsch“ auch noch acht Enkel und einen Urenkel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.