Die Gemeinde Landensberg plant viel Geld für ihre Projekte
Plus Am Mittwoch wurde in Landensberg der Haushalt verabschiedet. Auch um die „schwarze Soldatenfliege“ ging es im Gemeinderat.
Kämmerin Manuela Hesse brachte es in der Sitzung des Landensberger Gemeinderat gleich auf den Punkt: Im Vergleich zu den Zahlen der Vorjahre, sei der Haushalt 2022 ein beachtlicher. „Er ist tatsächlich ein Rekordhaushalt.“ Das Gesamtvolumen beträgt rund 5,13 Millionen Euro, der Verwaltungshaushalt schließt mit knapp 1,58 Millionen, der Vermögenshaushalt mit 3,55 Millionen Euro ab. Grund dafür seien wichtige Grundstückskäufe, die man getätigt habe und noch tätigen wolle, und die für die Entwicklung der Gemeinde von großer Bedeutung seien, so die Kämmerin.
Zu dem Ausweisen von Bauland mit der Erschließung von Straßen, Wasser und Kanal komme die Vollendung des Feuerwehrgerätehauses in Glöttweng hinzu, der Bau des Radwegs nach Neumünster und auch die Erkundung eines Brunnenstandorts werde zu Buche schlagen. Die Steuerkraft der Gemeinde steige nach wie vor an, auch bei der Gewerbesteuer (130.000 Euro) sei ein stetiges Plus zu verzeichnen, das wiederum schlage sich in der Umlagekraft, darunter in der Kreisumlage (346.000 Euro) und der VG-Umlage (135.000 Euro) nieder. Beim Kindergarten erwartet die Gemeinde trotz Erhöhung der Gebühren ein Defizit von rund 71.000 Euro. Zur Sanierung des Kanalnetzes fallen rund 50.000 Euro für die Erstellung eines Infrastrukturkonzeptes an, die Neukalkulation der Wasser- und Abwassergebühren wurde bereits in Auftrag gegeben. Weiter sind 80.000 Euro für Planungskosten zur Realisierung des Bürgerhauses vorgesehen.
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