Diskussion über Kinderbetreuung: Was brauchen Familien?
Plus Die Grünen haben einen Austausch mit Ekin Deligöz und Max Deisenhofer organisiert. Wie es im Landkreis Günzburg mit Mittagsbetreuung und Schulsozialarbeit weitergeht.
Biergartengespräch im Gasthof Diem in Krumbach – eine treffende Bezeichnung für die Veranstaltung am Donnerstag, zu der die Grünen eingeladen hatten: ein offener Austausch in kleiner Runde zwischen Ekin Deligöz, Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, und Landtagsabgeordnetem Max Deisenhofer mit Anbietern von Mittagsbetreuung und Schulsozialarbeit. Darunter Vertreterinnen und Vertreter der Katholischen Jugendfürsorge, des Kinderschutzbunds Günzburg und der Jugend- und Erwachsenenhilfe Seitz sowie einigen Besucherinnen und Besuchern. Wie ist der aktuelle Stand beim Thema Mittagsbetreuung, Schulsozialarbeit und Offene Ganztagsschulen und wie wird sich die weitere Entwicklung zeigen?
Dass beide Elternteile berufstätig sind, ist inzwischen keine Seltenheit. Die klassische Teilzeitmutter, die nur vormittags arbeitet, wird immer seltener und vermehrt vollzeitnah ihrem Job nachgehen. Ab 2026 besteht ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter. Wie aber lassen sich Angebote und Rahmenpakete gestalten, zumal sich auch hier der Fachkräftemangel niederschlägt und die Bedürfnisse in den jeweiligen Orten, vor allem in ländlichen Regionen, verschieden sind? Diese reichen derzeit von der Mittagsbetreuung und Nachmittagsbetreuung, dem Hort bis hin zu offenen Ganztagsschulen. Bei den Trägern, aber auch innerhalb der Kommunen herrscht Unsicherheit, vor allem fehlt die Planungssicherheit.
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