So viel pendeln die Menschen im Kreis Günzburg
Plus Laut Pendleratlas gibt es nur in acht von 34 Kommunen im Landkreis Günzburg mehr Einpendler als Auspendler. Es gibt so manche Überraschung.
Mit dem Auto durch den Feierabendverkehr schleichen oder auf der Autobahn oder Bundesstraße im Stau stehen – das erleben Beschäftigte aus dem Landkreis Günzburg immer wieder. Denn besonders viele pendeln zu ihrer Arbeitsstelle. Laut dem Pendleratlas, der auf Berechnungen der Statistischen Ämter der Länder beruht, hat die große Mehrheit der Kommunen im Landkreis Günzburg ein deutliches Pendlerdefizit. Das bedeutet, dass mehr Menschen zu ihrer Arbeitsstelle hinauspendeln, als Personen herkommen.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, pendelten in Bayern im Jahr 2021 etwa 4,4 Millionen Menschen und damit rund 61 Prozent aller bayerischen Pendler zur Ausübung ihrer Erwerbstätigkeit aus ihrer Wohngemeinde aus. Es gab vergangenes Jahr insgesamt etwas mehr als 120.000 Pendler, die im Landkreis Günzburg wohnten. Rund 47.200 (etwa 39 Prozent) aller Arbeiter pendelten dabei in eine der 34 Kommunen des Landkreises, circa 50.700 Menschen (etwa 42 Prozent) verließen ihren Wohnort für die Arbeit. Das bedeutet, dass im Landkreis ungefähr 3500 Menschen mehr den Landkreis wegen der Arbeit verlassen, als dass sie von außerhalb kommen. Nicht einmal jeder Fünfte (22.500 Menschen, knapp 19 Prozent) hat seinen Wohn- und Arbeitsort in derselben Kommune.
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