Alleingang von Leipheims Bürgermeister erzürnt nicht nur Schlossherrn Prost
Plus Die Pächter im Leipheimer Zehntstadel widersprechen der Darstellung von Christian Konrad, sie hätten sich über das Parken des Schlossbesitzers Ernst Prost beschwert.
Seit mehr als 15 Jahren wohnt Ernst Prost im Schloss Leipheim. Jetzt denkt der ehemalige Geschäftsführer von Liqui Moly über einen Verkauf nach. Der Grund: ein Elektropoller und Streit mit Bürgermeister Christian Konrad (CSU). Der handelte im Alleingang, monieren Stadträte, und sieht sich nun heftiger Kritik ausgesetzt. Die angeblichen Beschwerden der Pächter hat es offenbar auch nicht gegeben, jedenfalls nach Darstellung der Wirtsleute. Jetzt meldet sich Schlossbesitzer Prost erneut zu Wort.
Nach Aussagen mehrerer Leipheimer Stadträte haben sie nichts vom Vorgehen Konrads gewusst. Sie haben erst davon erfahren, als der Elektropoller gebaut wurde. Jener Poller verhindert seit Sommer 2021 die Zufahrt auf den Schlosshof in Leipheim. Die Stadt hatte diesen installiert, weil bei Veranstaltungen vermehrt Autos im Hof geparkt hätten. Der Bau des Pollers erzürnte Schlossherrn Prost dermaßen, dass sich dieser in einem Schreiben über die Verhaltensweise Konrads ausdrucksstark beschwerte. 15 Jahre lang sei es ein „harmonisches Miteinander“ und das Parken auf dem Schlosshof kein Problem gewesen. Nun droht er mit dem Verkauf des Schlosses, sollte er weiter keine freie Zufahrt zum Schloss haben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
wenn man das alles so ganz in Ruhe liest kann einem schon der Gedanke kommen das mit dem Armen Bürgermeister von Leipheim seit Corona nicht mehr alles in Ordnung ist ??? ein mini Scandal jagt den nächsten ! bin mal gespannt wann der Stadtrat an die Aufsichtsbehörde ran tritt und in Erwägung bringt ob nicht eine Untersuchung auf Diensttauglichkeit in Erwägung zu ziehen ist ?? bin ja mal gespannt wer das Nächste Opfer des Mini Karodiners ist !! ich möchte ausdrücklich darauf Hinweisen das das meiste Satirisch gemeint ist , denn der Verwaltungsapparat einer Gemeinde in Bayern unterliegt nun mal der Kontrolle der Bezirksregierung