Backstage im Zehntstadel: So stimmen sich Mackefisch auf ihren Auftritt ein
Plus Das Duo Mackefisch ist am Freitag per Zug und mit 15 Instrumenten angereist. Im Leipheimer Zehntstadel bereiten sich die beiden beim Soundcheck auf den Abend vor.
Am Freitagnachmittag um 16.34 Uhr fährt ein Zug der Go-Ahead aus Richtung Ulm am Leipheimer Bahnhof ein. Endhaltestelle für Lucie Mackert und Peter Fischer, die als Duo "Mackefisch" – das Wort setzt sich aus den Nachnamen der beiden zusammen – am Abend im Zehntstadel auftreten. Als sie aussteigen, haben sie rund eine Stunde Verspätung, weil sie in Ulm den Anschlusszug verpassten. Bei strömendem Regen werden sie vom Haustechniker des Zehntstadels, Guzmán Iglesias Díaz, in Empfang genommen. Sein Angebot, sie und ihr teils durch neonfarbene Regenhauben geschütztes Gepäck zur nahe gelegenen Veranstaltungsstätte zu fahren, lehnen die beiden dankend ab: "Wir laufen eigentlich immer."
Auch der Zug ist stets das Verkehrsmittel der Wahl der Musikkabarettisten. Sie täten das "aus dem Nachhaltigkeitsgedanken heraus – wir machen das in unseren Liedern auch zum Thema", begründet Fischer diese Entscheidung, und fügt hinzu: "Man kann viel machen ohne Auto." Was sie machten, sei aber schon an der Obergrenze, wirft seine Partnerin ein. Und mit Verspätungen und Zugchaos teilweise auch eine Herausforderung. Zu ihrem Ziel in Leipheim war das in Mannheim lebende Paar rund drei Stunden unterwegs, Fischer ist von Zuhause aus angereist und Mackert aus Stuttgart. Die studierte Schauspielerin hatte dort am Vorabend noch einen Auftritt. Eine ihrer längsten Anreisen hätten die beiden erst neulich gehabt, mit einer Fahrtzeit von sechseinhalb und einer Reisezeit von acht Stunden.
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