In der Kreisheimatstube geht es zurück in die Vergangenheit
Plus Am Internationalen Museumstag können Besucher in Stoffenried in die Geschichte um das Jahr 1900 eintauchen. Die Darsteller schlüpfen in unterschiedlichste Rollen.
Wie war das damals, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, also vor gut 120 Jahren? Wie sah der Alltag aus? Die Zeit um 1900, in der die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung, vor allem aber die Industrialisierung immer weiter voranschritt, hatte durchaus seinen Reiz. Am Sonntag, dem internationalen Museumstag, ließ sich in der Kreisheimatstube Stoffenried in diese Zeit eintauchen. „Living History“ sozusagen – gelebte Geschichte.
Ein stimmiges Bild gab es allemal ab: das Frühstück um die Jahrhundertwende im Freien eines bunt zusammengewürfelten Haufens an Darstellern. Da war Fuhrmann Albert Schwark aus der Gegend von Neuburg an der Donau mit Ehefrau Henrike – im „Sonntagsg’wand“ mit Haube. Gekommen waren sie mit ihren Freiberger Kaltblütern Rufus und Emmeram, eine ursprüngliche Schweizer Pferderasse, samt Karren. Dann war da noch Köchin Ines Taube aus Laupheim, die später auf dem gusseisernen Herd und mit den Alltagsutensilien aus damaligen Zeiten einen deftigen Gemüseeintopf, ganz saisonal, aus Kartoffeln, gelben Rüben, Zwiebeln und Lauch kochte.
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