Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Unfall zwischen Kissendorf und Raunertshofen: Zwei Autos kollidieren an Kreuzung

Kissendorf/Raunertshofen

Unfall an Landkreisgrenze: Autos stoßen an Kreuzung bei Silheim zusammen

    • |
    • |
    • |
    Die Insassen des VW-Polo blieben unverletzt, beziehungsweise wurden leicht verletzt.
    Die Insassen des VW-Polo blieben unverletzt, beziehungsweise wurden leicht verletzt. Foto: Wilhelm Schmid

    Zu einem Verkehrsunfall ist es am frühen Donnerstagnachmittag zwischen den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm gekommen. Gegen 13.45 Uhr ereignete sich im Bereich der Gemeinde Bibertal ein Zusammenstoß, der für die beteiligten Personen einigermaßen glimpflich ausging.

    Wie die Polizei mitteilt, war eine 27-jährige Frau mit einem dreijährigen Kind in ihrem VW-Polo auf der Staatsstraße 2020 von Bibertal-Kissendorf in Richtung Pfaffenhofen-Raunertshofen unterwegs. An der Kreuzung mit der Kreisstraße GZ 29, wenige hundert Meter vor der Landkreisgrenze zwischen Günzburg und Neu-Ulm, kam ein 54-Jähriger mit seinem Renault-Pkw von Ettlishofen und wollte geradeaus nach Silheim durchfahren. Dabei missachtete er laut Polizei das vorfahrtsberechtigte Fahrzeug der Frau, sodass es auf der Kreuzungsmitte zum Zusammenstoß kam.

    Der Renault blieb auf der Straße stehen, während der VW gut zwanzig Meter weit ins benachbarte Feld geschleudert wurde. Erfreulicherweise blieb das Kind unverletzt; die Autofahrerin sowie der mutmaßliche Unfallverursacher erlitten erstem Anschein nach leichte Verletzungen. Alle drei Beteiligten wurden vom Rettungsdienst zur Kontrolle in die umliegenden Krankenhäuser nach Günzburg beziehungsweise Weißenhorn eingeliefert.

    An beiden Fahrzeugen war nach erster Einschätzung offensichtlich Totalschaden entstanden. Die Feuerwehren Kissendorf und Ettlishofen sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr vorbei, sodass sich keine größeren Behinderungen ergaben. Die ursprünglich mit alarmierten Feuerwehren aus der Umgebung brauchten nicht eingesetzt zu werden, da entgegen ersten Meldungen keine Personen in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt waren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden