Geburtstag an Heiligabend: Ein Waldkircher wird an Weihnachten 40 Jahre alt
Plus Andreas Wörner aus Waldkirch kam vor 40 Jahren als "Christkind" zur Welt. Wie es sich anfühlt, Jahr für Jahr Geburtstag und Weihnachten an einem Tag zu feiern.
Die Geburt ihres Sohnes Andreas wird Evi Wörner sicher nie vergessen. Das Datum hat sich quasi in ihr Gedächtnis gebrannt. Nicht nur, weil sie drei Wochen vor dem eigentlichen Termin am Mittag des 24. Dezembers ein "Christkind" auf die Welt brachte. Sondern auch, weil ein kleiner Tannenbaum mit Kerzen im Krankenhaus für viel Aufregung gesorgt hat. 40 Jahre ist das her, heute feiert Andreas Wörner seinen runden Geburtstag. Dass der ausgerechnet auf Heiligabend fällt, damit hatte der junge Vater noch nie ein Problem. "Man lernt früh, dass sich alles an einem Tag im Jahr ballt und man dann wieder ein Jahr warten muss."
Nicht lange warten musste Mama Evi Wörner 1981 auf das Christkind. Der kleine Andreas kündigte sich plötzlich an, im Krankenhaus erblickte er um 12.13 Uhr die Welt. Die frischgebackenen Großeltern wollten ihren ersten Enkel natürlich auch so schnell wie möglich sehen und kamen abends ins Krankenhaus. Als Überraschung hatten sie ein kleines geschmücktes Tannenbäumchen dabei, bei dem sie die Kerzen anzündeten, bevor sie ins Zimmer traten. Und da passierte das unvergessliche Malheur: Als sie die Tür öffneten, griffen die kleinen Flammen durch den Luftzug auf das Bäumchen über und "plötzlich brannte der kleine Weihnachtsbaum lichterloh", erzählt Evi Wörner. Im Nachhinein muss sie darüber lachen, damals sei allen ein gewaltiger Schreck in die Glieder gefahren. Geistesgegenwärtig sei ihr Vater ins Bad gelaufen und habe den brennenden Baum im Waschbecken gelöscht. Es habe gequalmt und noch eine ganze Weile verkohlt gerochen.
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