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Winterbach: Die Sanierung des Waldkircher Vereinsheims wird teurer
Winterbach
24.05.2022
Die Sanierung des Waldkircher Vereinsheims wird teurer
Eine der größten Ausgaben im Winterbacher Haushalt ist die bereits beschlossene Sanierung des in die Jahre gekommenen Vereinsheims Waldkirch, hier mit Bürgermeister Reinhard Schieferle.
Foto: Wolfgang Kahler (Archivbild)
Plus
Fast drei Millionen hat die Gemeinde Winterbach unter anderem für Investitionen eingeplant. Ein weiteres Solarfeld entsteht in Rechbergreuthen.
VonWolfgang Kahler
Nach den großen Brocken der vergangenen Jahre in Winterbach mit dem Radweg von Rechbergreuthen nach Baiershofen (Landkreis Augsburg) und dem neuen Baugebiet im gleichen Ortsteil war der Etat 2021 auf knapp zwei Millionen Euro zurückgegangen. In diesem Jahr beträgt er 2,92 Millionen, das entspricht einer Steigerung um fast 50 Prozent und sieht im Vermögenshaushalt – der die Investitionen enthält – 1,44 Millionen Euro vor.
Einer der größten Posten bei den Ausgaben ist die Sanierung des Waldkircher Vereinsheimes mit 164.000 Euro einschließlich der Lüftungsanlage. Weitere Finanzmittel entfallen unter anderem auf Urnenstelen (30.000 Euro), die Feuerwehr (25.000 Euro), Spielplätze (10.000 Euro) und Kanalsanierung (38.000 Euro). War die Gemeinde Ende 2017 noch schuldenfrei, wurde 2019 für den Radweg ein Kredit in Höhe von 500.000 Euro aufgenommen, für dessen Tilgung heuer 25.000 Euro fällig sind, wie Kämmerin Manuela Hesse von der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang berichtete. Bei 745 Einwohnern liegt die Pro-Kopf-Verschuldung bei 620 Euro und damit knapp unter dem Landkreisschnitt.
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