Kinderwagen geschoben und Esperanto gelernt
Die „Plansprache“ soll die Verständigung unter den Völkern erleichtern
Esperanto? Was ist denn das? Da Brasilien jetzt in aller Munde ist, vielleicht etwas Neues zum essen? Da können Monsignore Hermann Zimmerer und Michael Scherm nur nachsichtig lächeln. Als überzeugte und begeisterte Esperantisten glauben sie an die Ausstrahlung dieser „faszinierenden Sprache“ und erinnern an ein Wort von Papst Pius XII, der einmal gesagt hat, „Esperanto ist das Latein der kommenden Zeit.“ Damit meinte das Kirchenoberhaupt, dass Esperanto Latein – in Kreisen der Kirche bisher die Hauptumgangssprache – eines Tages ablösen wird. Esperanto ist also eine Sprache für alle Menschen, die die Solidarität und das Gemeinschaftsempfinden fördert. So die Intention ihres Schöpfers.
Esperanto (siehe Info-Kasten) ist nicht so überholt, wie manche meinen, die Englisch für die Weltsprache Nummer eins halten. „Es ist schon richtig, dass Englisch in der globalisierten Welt die Sprache der internationalen Politik und Wirtschaft ist“, sagt Michael Scherm aus Illerrieden. Der ehemalige Lehrer am Kolleg der Schulbrüder in Illertissen weist auf die Bedeutung von Esperanto für die Völkerverständigung hin. „Das beweisen doch die immer wieder stattfindenden Kongresse in aller Welt mit Tausenden von Teilnehmenden“, fügt Monsigore Zimmerer an.
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