Die Schneekönigin erobert das Vöhringer Eychmüller-Haus
Die Jugendbühne Spectaculum 04 bringt den bekannten Märchenstoff von Hans Christian Andersen zur Aufführung. Wie die Premiere beim Publikum ankam.
Es war einmal eine Schneekönigin, die wohnte in einem eiskalten Palast, in dem es glitzerte und glänzte. Aber sie war böse, weil sie ein Herz aus Eis hatte. Und sie war erst dann zufrieden, wenn sie das Herz anderer Menschen in einen kalten Stein verwandeln konnte, unfähig Freude zu empfinden. Aber selbstverständlich gibt es ein glückliches Ende und alle freuen sich. Hans Christian Andersen schrieb die Geschichte, die von der Jugendbühne Spectaculum 04 am Samstag spannend und märchenhaft auf die Bühne im Vöhringer Wolfgang-Eychmüller-Haus gebracht wurde.
Auch in den Umbaupausen kommt keine Langeweile auf
Unter Regisseur Thomas Boxhammer wird das eine und andere hinzugefügt, weil er alle Ensemblemitglieder auf die Bühne bringen will. Gerade das macht Spectaculum so besonders und beschert stets ein volles Haus. Die Choreografie von Julia Aigner und muntere Lieder aus der Feder des Hauskomponisten Fabian Weisenberger machen aus dem Märchen eine bunte Geschichte, in der keine Langeweile aufkommt. Um die ganz jungen Zuschauer bei Laune zu halten, bedient sich Boxhammer eines Tricks. Pausen beim Bühnenumbau gibt es nicht. Sobald sich der Vorhang schließt, treten Gruppen auf der Vorbühne auf, die mit Tanz und Gesang für Abwechslung sorgen. Eine Augenweide sind die bunten Kostüme – ob die in eisblau gewandete Schneekönigin, die entzückenden Mädchen im Blumenkleid oder die wilden Räubergesellen.
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