Neuer SPD-Stadtrat will ein Querdenker sein
Kasim Kocakaplan ist für die SPD in den Illertisser Stadtrat nachgerückt. Warum er eine Streitkultur vermisst und was er vom Bürgermeister hält.
Die Vöhlinstadt soll attraktiver werden, vor allem was die Naherholung angeht: Das ist eines der Ziele, die der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Kasim Kocakaplan in den Stadtrat mitnimmt. Kürzlich war er, wie berichtet, für Gabriele Sobotta in das Gremium nachgerückt. Seine Vorgängerin hatte es Ende Juni aus persönlichen Gründen verlassen. Kocakaplan will bei der politischen Gestaltung der Illertisser Zukunft kräftig mitmischen. Für die Innenstadt könne einiges getan werden, sagt der 46-Jährige. Die SPD sei dabei, Ideen zu entwickeln. Welche das genau sind, will Kocakaplan noch nicht verraten. Nur so viel: „Die Konzertserie ,Live im Sperrbezirk’ war toll, das ist bei den Leuten gut angekommen.“ Aber es könne noch mehr getan werden.
Der Illertisser Genosse schaut dabei nach Günzburg, wo der im Sommer verkehrsberuhigte Marktplatz zur Belebung beitrage. In Illertissen kämen Teilsperrungen von Straßen in Betracht. Stichwort: Fußgängerzone. „Aber hier müssten alle Fraktionen gemeinsam an einem Konzept arbeiten.“ Ein großer Wurf also? Nicht unbedingt, sagt Kocakaplan. „Auch viele kleine Verbesserungen führen zum Erfolg.“
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